Sanktionen und ein Energieembargo – Wie gefährdet ist das "Geschäftsmodell Deutschland"?

Sanktionen und ein Energieembargo – Wie gefährdet ist das "Geschäftsmodell Deutschland"?

Wie gefährdet ist das "Geschäftsmodell Deutschland"?
43 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren

Die westliche Welt hat auf den russischen Angriffskrieg mit
drastischen Sanktionen gegen Russland reagiert. Aktuell wird ein
Energie-Embargo kontrovers diskutiert. Welche Maßnahmen haben
Erfolgsaussichten und welche Folgen sind für die deutsche
Wirtschaft zu erwarten?


Ein Gespräch zwischen Prof. Achim Wambach, PhD und Prof. Dr.
Norbert Berthold.


Aus dem Inhalt:


1.      Wieso greifen Staaten immer
wieder zu Sanktionen? (02:00)


2.      Warum waren die
Sanktionsdrohungen gegen Russland erfolglos? (05:16)


3.      Wie sind die Erfolgsaussichten
der gegenwärtig verhängten Sanktionen? (12:57)


4.      Brauchen wir ein Energieembargo?
Welche Konsequenzen hätte ein Energieembargo für das
„Geschäftsmodell Deutschland“? (19:34)


5.      Gibt es kostengünstigere
Alternativen zu einem Energieboykott? (38:43)


Die Referenten:


Prof. Achim Wambach, PhD ist seit April 2016
Präsident des ZEW und Professor für Volkswirtschaftslehre an der
Universität Mannheim. Seit 2014 ist er Mitglied der
Monopolkommission und war von 2016 bis September 2020 ihr
Vorsitzender. 2018-2019 war er Ko-Vorsitzender der Kommission
„Wettbewerbsrecht 4.0“ des Bundeswirtschaftsministeriums. Er
gehört außerdem dem Wissenschaftlichen Beirat des
Bundeswirtschaftsministeriums an, dessen Vorsitz er von 2012-2015
innehatte. Von 2015-2018 war Achim Wambach Mitglied des
Lenkungskreises der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE)
der Bundesregierung sowie 2017-2018 des Wissenschaftlichen
Beirats zur Weiterentwicklung des Risikostrukturausgleichs beim
Bundesversicherungsamt.


Achim Wambach promovierte in Physik an der Universität Oxford und
erwarb danach einen Master of Science in Economics an der London
School of Economics. Seine Habilitation in Volkswirtschaftslehre
schloss er an der Universität München ab und war Professor für
Volkswirtschaftslehre an der Universität Erlangen-Nürnberg, bevor
er die Position des Direktors des Instituts für
Wirtschaftspolitik (iwp) an der Universität zu Köln übernahm. Für
die Amtsdauer 2017/2018 war er Vorsitzender des Vereins für
Socialpolitik.


In seiner Forschung beschäftigt sich Achim Wambach unter anderem
mit den Schwerpunkten Marktdesign und Wettbewerbspolitik.


Prof. Dr. Norbert Berthold ist Professor (em.)
für Volkswirtschaftslehre, insbesondere Wirtschaftsordnung und
Sozialpolitik an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Er
war an den Universitäten Freiburg, Münster, Hamburg, Düsseldorf
und Würzburg tätig. Norbert Berthold ist Initiator und
Betreiber des Ökonomen-Blogs „Wirtschaftliche Freiheit“ und damit
auch Namensgeber und Initiator dieses Podcasts.

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