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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Oktober 2021 hat die Europäische Zentralbank eine zweijährige
Testphase zur Einführung eines „Digitalen Euro“ gestartet. Was
sind die Ziele der EZB? Welche Folgen hätte die neue
Digitalwährung für die Verbraucher? Welche Risiken sind zu
bedenken?
Ein Gespräch zwischen Dr. Jürgen Schaaf (Europäische Zentralbank)
und Dr. Jörn Quitzau (Berenberg).
Aus dem Inhalt:
Was verbirgt sich hinter dem Konzept des „Digitalen Euro“?
(01:02) +++
Was sind die Beweggründe für die EZB, sich mit einer digitalen
Zentralbankwährung auseinanderzusetzen? (10:03) +++
Hat die aktuelle Energiekrise Auswirkungen auf das Projekt oder
wäre ein „Digitaler Euro“ im Vergleich zu Blockchain-basierten
Kryptowährungen (Bitcoin) ohne großen Energieaufwand zu
betreiben? +++ (16:50)
Ausblick: Wie zahlen wir in 20 Jahren? (21:05)
Die Referenten:
Dr. Jürgen Schaaf ist seit November 2019 Berater
der Leitung des Geschäftsbereichs Marktinfrastrukturen und
Zahlungsverkehr bei der Europäischen Zentralbank. Er konzentriert
sich derzeit vor allem auf digitale Zentralbankwährungen. Zuvor
war er Berater des EZB-Direktoriums (Dez. 2012 - Oktober 2019)
und Sekretär des Projektteams für den Single Supervisory
Mechanism, SSM (Dez. 2012 - Dez. 2013). Bevor er zur EZB kam, war
er persönlicher Berater des Gouverneurs der Banque centrale du
Luxembourg. In früheren Tätigkeiten arbeitete er als
EZB-Beobachter bei der Börsen-Zeitung und als Senior Economist
bei der Deutschen Bank. Er studierte Volkswirtschaftslehre in
Marburg und Canterbury/Kent und promovierte in
Volkswirtschaftslehre an der Phillips-Universität Marburg.
Dr. Jörn Quitzau ist Leiter Wirtschaftstrends
beim Bankhaus Berenberg. Zuvor war er Senior Economist bei
Deutsche Bank Research. Gemeinsam mit Prof. Dr. Norbert Berthold
ist er Initiator dieses Podcasts.
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