Geht die Fotografie am Fortschritt zugrunde?

Geht die Fotografie am Fortschritt zugrunde?

Technikbegeisterung versus Kulturpessimismus: In der heutigen Sendung prallen zwei ganz unterschiedlichie Aspekte der gleichen Entwicklung aufeinander. Kann es die Fotografie als Kunstform überleben, dass heute Hinz und Kunz mit seinem Handy fotografiert?
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Wöchentliche Lebenszeichen aus der digitalen Welt

Beschreibung

vor 5 Jahren
Wie das Leben so spielt: Matthias wollte ein kulturpessimistisches
Fass aufmachen und beklagen, dass die Fotografie den Bach
heruntergeht – weil inzwischen jeder mit seinem Handy knipst, als
ob es kein Morgen gäbe. Doch Kevin will sich so gar nicht anstecken
lassen von dieser Weltuntergangsstimmung: Nein, die Fotografen sind
keine dem Untergang geweihten Spezies und Kevin hat kein Mitleid
mit ihnen. Trotzdem haben wir die Idee verworfen, noch während der
Sendung das Thema zu ändern: Denn wie die rasante technische
Entwicklung dieses Berufsbild verändert, ist trotzdem ein
spannendes Thema. Nicht mehr die Technik entscheidet, sondern das
Können – was macht das mit der Fotografie? Wir diskutieren
einerseits über die rasanten Fortschritte, die Smartphone-Kameras
gemacht haben und die Veränderungen im Geschäft: Wie ist die
Zukunft der Fotografie? Sterben die klassischen Kameras und die mit
grossen Objektiven bepackten Touristen aus? Und wann werden die
Algorithmen so gut, dass selbst aus völlig missratenen Aufnahmen
tolle Bilder werden? Es bleibt jedenfalls dabei – Fortschritt hat
immer auch einen Preis.

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