Literatur als User Generated Content
Tilman Rammstedt hat ein Buch als öffentlichen Fortsetzungsroman
geschrieben: Mit Beteiligung der Leser, Interaktion auf sozialen
Medien, Crowdfunding und Youtube-Trailer. Literatur als
User-generated Content und Internet-Happening?
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 8 Jahren
Tilman Rammstedt ist Buchautor, und er hat dieses Jahr ein
spannendes Experiment gewagt: Er hat sein Buch «Morgen mehr»
(http://www.morgen-mehr.de/) Tag für Tag und Kapitel für Kapitel
öffentlich im Internet geschrieben – mit Begleitvideos,
Instagram-Bildern, einem Audio-Podcast und Youtube-Trailer. Und
natürlich mit Interaktionsmöglichkeiten für die Leser. Und sogar
eine Crowdfunding-Kampagne gab es zum Start des Projekts. Das wirft
natürlich diverse Fragen auf: Wird heute auch Literatur als
User-generated content
(https://de.wikipedia.org/wiki/User-generated_content) erzeugt?
Muss ein Autor heute auch sozialmedial sattelfest sein? Gibt es vom
Verlag keinen Vorschuss mehr, sodass Autoren ihre Bücher nun von
den Lesern vorfinanzieren lassen? Und führt diese totale,
internetbedingte Transparenz nicht auch zu einer grossen
Entzauberung? Tilman Rammstedt gibt Auskunft darüber, ob er sich
als «Autor 2.0» versteht – und vielleicht auch schon übers
Self-Publishing nachgedacht hat...
spannendes Experiment gewagt: Er hat sein Buch «Morgen mehr»
(http://www.morgen-mehr.de/) Tag für Tag und Kapitel für Kapitel
öffentlich im Internet geschrieben – mit Begleitvideos,
Instagram-Bildern, einem Audio-Podcast und Youtube-Trailer. Und
natürlich mit Interaktionsmöglichkeiten für die Leser. Und sogar
eine Crowdfunding-Kampagne gab es zum Start des Projekts. Das wirft
natürlich diverse Fragen auf: Wird heute auch Literatur als
User-generated content
(https://de.wikipedia.org/wiki/User-generated_content) erzeugt?
Muss ein Autor heute auch sozialmedial sattelfest sein? Gibt es vom
Verlag keinen Vorschuss mehr, sodass Autoren ihre Bücher nun von
den Lesern vorfinanzieren lassen? Und führt diese totale,
internetbedingte Transparenz nicht auch zu einer grossen
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als «Autor 2.0» versteht – und vielleicht auch schon übers
Self-Publishing nachgedacht hat...
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