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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Beitrag zur Serie "Der Pfad zum Selbst". Texte und
Sprachnotizen, die ich in den Jahren meiner "Suche" spontan
aufgezeichnet habe.
Reflexion zu dieser Aufnahme:
Im Grunde genommen gibt es keine allgemeine Wahrheit. Jeder lebt
in seiner eigenen Welt, und in der Not versucht er sich selbst
und seine Welt irgendwie zu vermarkten. Er versucht, sich zu
behaupten, versucht Verständnis zu bekommen und versucht, dass
seine Wahrheit vom anderen gespiegelt und übernommen wird. Oder
zumindest anerkannt.
Aus dieser Energie heraus entsteht das ganze Prinzip von
Marketing und Manipulation. Im unerlösten Zustand können wir
nicht für uns selber und unsere eigene Wahrheit alleine stehen,
sondern brauchen im außen andere Menschen, die uns bestätigen.
In der Selbsterforschung können wir erkennen, dass unsere
Einzigartigkeit und individuelle Verkörperung, so wie wir nun mal
ursprünglich gedacht sind, das Geschenk des Lebens ist und dass
es darum geht, unsere einzige und einmalige Wahrheit zu
verkörpern und unseren Teil in das Puzzle der gemeinsamen Welt zu
bringen. Wir können erkennen, dass wir alle ein Puzzleteil der
Liebe sind, ein Teil von Gott, ein Lichtstrahl der Sonne, und
wenn wir uns in unserer eigenen Art und Weise dem großen Ganzen
hingeben, dann fügt sich das Puzzle der Liebe von selbst zusammen
und wir erfahren Harmonie anstatt Kampf und Krieg. Gott zieht uns
immer dahin wo es sich stimmig anfühlt und hält uns von dem fern
wo es sich eng und unpassend anfühlt. Die Frage ist immer nur:
Folge ich Gott oder folge ich dem Geist der von anderen
verlorenen Seelen in mich eingesprochen wurde. Folge ich meinem
eigenen Gefühl der Stimmigkeit oder dem was man mir beibringt und
was man mir als Möglichkeit und Unmöglichkeit vorhält.
Der Weg ist also der, die eigene Art zu leben, sich ihr
hinzugeben, anstatt Anweisungen und potentieller Manipulation von
außen zu folgen. Diese Hingabe geschieht durch Selbsterforschung.
Wir können uns dem Leben und Gott hingeben, indem wir unsere
einzigartig Verkörperung und Vergeistigung als "die Welt" in uns
selbst erkennen, die wir vorher immer im Außen betrachtet haben.
Die äussere Welt ist eine Idee, es wäre eine allgemeine Welt und
wir müssten uns ihr anpassen. Diese Idee wurde uns beigebracht
und ist nicht die Welt in der wir in Wahrheit leben. Die wahre
Welt ist unsere eigene Welt, die in unserem Bewusstsein auftaucht
und zutiefst mit uns selbst etwas zu tun hat. Jeder ist seine
Welt und kann in die universelle Welt der Einheit, "Das Paradies"
finden, wenn er den Weg durch sich selbst hindurch geht anstatt
den Weg von sich selber weg.
Wenn man sein eigenen Teil der Welt lebt, anstatt der
Inszenierung der "offiziellen Welt" zu folgen, wird alles echt
und stimmig und zutiefst sinnerfüllt, denn man lebt seine
Bestimmung die immer im Einklang mit Gott und dem Universum
schwingt.
Der neue Beitrag auf meinem Podcast ist wieder eine Aufzeichnung
einer älteren Sprachnotiz, die ich auf diesem Weg zu mir selbst
eingesprochen habe.
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