#1 Nina Hübner - Wie überlebt man den Tod?
1 Stunde 16 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Nina hat Brustkrebs. Zum ersten Mal bekommt sie ihn 2015 mit nur 37
Jahren. Zum zweiten Mal 2017 und im vergangenen Jahr kommt er mit
einer Gewalt zurück, die Ärzte „unheilbar“ nennen. Aufgeben, das
ist ein Wort, das existiert für sie dennoch nicht. Wenn man ihr
sagt, sie habe noch zwei Jahre zu leben, dann sagt sie, sie schaffe
auf jeden Fall vier! Nach der ersten Diagnose entschließt sie sich,
den Krebs nicht aus ihrem Alltag auszuschließen, sondern ihn zu
integrieren- und zwar radikal. Ihre beiden kleinen Söhne rasieren
ihr den Kopf, als ihr die Haare beginnen, auszufallen. Selbst
während starker Chemo-Intervalle geht sie zum Sport, leitet sogar
Aerobic Gruppen und trägt ihre Glatze selbstbewusst. Sie verbirgt
nichts. Schließlich gründet sie zusammen mit zwei weiteren
betroffenen Frauen die "Brustkrebssprotten". Eine
Selbsthilfegruppen speziell für junge, betroffene Frauen und hilft
seitdem vielen Menschen durch diese harte Zeit. Eins steht fest:
Nina mag nach medizinischen Kriterien todkrank sein, aber ich habe
selten eine Frau kennengelernt, die so voller Leben ist wie sie.
Von Nina habe ich gelernt, dass Würde sich genau in den Momenten
zeigt, in der wir ihrer scheinbar beraubt sind. Dieses Gespräch ist
alles andere als eines über den Tod. Es ist eine Anleitung zum
Leben. Während ich dies schreibe, plant Nina schon an ihrem eigenen
Podcast und feilt an einem Buch. Mehr dazu hier:
https://brustkrebssprotten.de/ und hier:
https://brustkrebssprotten.de/ninas-pink-hope/ Hörbuch:
http://www.familienhoerbuch.de/ Soundeffekte: Zapslpat.com Musik:
https://www.lynda-cortis.de/http://www.kimoeiserbeck.com/ und Jean
Cortis
Jahren. Zum zweiten Mal 2017 und im vergangenen Jahr kommt er mit
einer Gewalt zurück, die Ärzte „unheilbar“ nennen. Aufgeben, das
ist ein Wort, das existiert für sie dennoch nicht. Wenn man ihr
sagt, sie habe noch zwei Jahre zu leben, dann sagt sie, sie schaffe
auf jeden Fall vier! Nach der ersten Diagnose entschließt sie sich,
den Krebs nicht aus ihrem Alltag auszuschließen, sondern ihn zu
integrieren- und zwar radikal. Ihre beiden kleinen Söhne rasieren
ihr den Kopf, als ihr die Haare beginnen, auszufallen. Selbst
während starker Chemo-Intervalle geht sie zum Sport, leitet sogar
Aerobic Gruppen und trägt ihre Glatze selbstbewusst. Sie verbirgt
nichts. Schließlich gründet sie zusammen mit zwei weiteren
betroffenen Frauen die "Brustkrebssprotten". Eine
Selbsthilfegruppen speziell für junge, betroffene Frauen und hilft
seitdem vielen Menschen durch diese harte Zeit. Eins steht fest:
Nina mag nach medizinischen Kriterien todkrank sein, aber ich habe
selten eine Frau kennengelernt, die so voller Leben ist wie sie.
Von Nina habe ich gelernt, dass Würde sich genau in den Momenten
zeigt, in der wir ihrer scheinbar beraubt sind. Dieses Gespräch ist
alles andere als eines über den Tod. Es ist eine Anleitung zum
Leben. Während ich dies schreibe, plant Nina schon an ihrem eigenen
Podcast und feilt an einem Buch. Mehr dazu hier:
https://brustkrebssprotten.de/ und hier:
https://brustkrebssprotten.de/ninas-pink-hope/ Hörbuch:
http://www.familienhoerbuch.de/ Soundeffekte: Zapslpat.com Musik:
https://www.lynda-cortis.de/http://www.kimoeiserbeck.com/ und Jean
Cortis
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