„Liebling, ich schenke dir meine Stimme“– Resonanzraum #11
32 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eva Hallama und Gabriele Fröschl sprechen über Audiobriefe und
wie man diese in Archiven finden kann.
„Wer mit der Zeit geht, schenkt sich Schallplattenaufnahmen der
eigenen Stimme“ – das galt schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts,
als die Möglichkeit aufkam, Briefe auch akustisch zu verfassen
und zu versenden. Es war kein Massenphänomen, aber doch weiter
verbreitet, als man vermuten könnte – und Spuren dieser
Kommunikation haben sich auch in audiovisuellen Archiven
erhalten.
Diesen Spuren gehen zwei Wissenschaftler*innen des
Forschungsprojektes SONIME nach: Eva Hallama in der
Österreichischen Mediathek und Katrin Abromeit im
Phonogrammarchiv der Österreichischen Akademie der
Wissenschaften.
Eva Hallama erzählt in dieser Episode des "Resonanzraum", wie man
Archivfunde macht, wie sehr dabei kriminalistischer Spürsinn
notwendig ist und was die Stimme von uns unbekannten Personen bei
Zuhörer*innen auslöst.
(Episodenbild: Melograph-Platte, unbespielt, Quelle:
Österreichische Mediathek/SONIME)
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