Irak, Wasserdiplomatie und der Schatten des IS

Irak, Wasserdiplomatie und der Schatten des IS

Im Gespräch mit André Huber
26 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Fünf Jahre nach der Vertreibung des «Islamischen Staates» (IS)
liegt sein Schatten noch immer über der Region und erschwert das
gesellschaftliche Zusammenleben. Wie sich die anspruchsvolle
Vergangenheitsarbeit gestaltet und vor welchen Herausforderungen
die Millionen von Geflüchteten bei ihrer Rückkehr stehen, berichtet
ETH NADEL Absolvent André Huber. Er war bis vor Kurzem Leiter des
Regionalprogramms der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit
DEZA für Syrien, die Türkei, den Libanon, Jordanien und den Irak.
Im Gespräch mit Fritz Brugger geht der studierte Historiker und
ehemalige Journalist ausserdem dem Wasser in der Region nach.
Sowohl der Euphrat als auch der Tigris entspringen in der Türkei
und sind die Lebensader für Syrien und den Irak. Sie sind aber auch
ein Grund, warum das Verhältnis zwischen diesen Ländern kompliziert
ist. Wir erfahren, wie Bevölkerungswachstum, alte Infrastruktur und
Klimawandel die Situation zuspitzen und was es mit «Blue Peace» und
Wasserdiplomatie auf sich hat. Ausserdem: Von unliebsamer, aber
wichtiger Administration in der Entwicklungszusammenarbeit und
André Hubers nächstem Arbeitsort in Kiew.

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