[ #031 - Randomcast ] Ä Lagerfüürli alte
43 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis
mister_non-mahet-alte am 23.05.2016
Nachdem ich mit lange mit einem sehr alten Interface mit
PCI-Karte an einem Uralt-PC herumgequält habe, musste nun endlich
etwas neues her. Gesagt getan - das 16-kanalige TASCAM habe ich
schon im Auge, seit es noch das US-1800 war (der Vorgänger). Ich
war zudem fasziniert, wie der Preis für das Gerät kontinuierlich
gesunken ist.
Vor drei Wochen war es dann nun soweit, ich habe mir ein Exemplar
des US-16x08 bei Thomann bestellt und mich darauf gefreut wie ein
Schneekönig zu Weihnachten.
Angekommen ist es in einer sehr schönen Verpackung mit
Tragegriff, die nach dem Öffnen ein Verpackungsmeisterwerk
enthält. Links und rechts Styropor, das Interface in einer
Schaumstoffhülle eingepackt - absolut transportsicher.
Auf meinem Laptop hab ich zuhause die Software installiert
(Download über die TASCAM Website, einfach das Interface bei
Google eingeben) und mich schonmal über den Softwaremixer
gefreut. Pro Kanal bietet er einen EQ, einen Kompressor,
Phasendrehung, Solo, Mute und eine Link funktion um aus zwei Mono
einen Stereo zu machen. Cool!
Im Proberaum alles verkabelt (13 Kanäle für mein Drumset, davon
vier Kleinmembraner und neun dynamische Mikrofone), wobei ich die
Kanäle 9 bis 16 am Interface mit einem zusätzlichen Vorverstärker
bestückt habe (SM Pro Audio PR 8 E). Alles mal kurz eingepegelt
und in der DAW (Reaper) doch promt mal eine halbe Stunde drauf
losgespielt. Nachher mal reingehört - bombastisch!
Die erste Aufnahme war bei 44,1kHz und 16bit mit 1024 Samples.
Keine Knackser, keine Mucken und das bei einem Samsung Laptop mit
2,1 GHz Dualcore, 4GB RAM und Win 10 64bit.
Danach wollte cih dann mal Samplerate und Bittiefe ändern und bin
fast verzweifelt. Die Treibersoftware fürs Interface ist ja schön
und gut, aber warum hat TASCAM nicht die Möglichkeit zum Ändern
von Samplerate und Bittiefe eingebaut? Ich musste das doch
tatsächlich über die Windows Soundgerätesteuerung machen.
Liebes TASCAM-Team, bitte nachbessern, denn darüber ließ sich
immer noch nicht die Bittiefe ändern.
Erst als ich auf die Idee kam, in Reaper die Projekteinstellungen
zu setzen und 88,2kHz und 24bit zu "provozieren", hat das
Interface auch brav mit diesen Werten digitalisiert.
Das ist aus meiner Sicht das Einzige, das ich an dem Interface
bemängeln muss. Bei einem Gerät für 270? erwarte ich, dass auch
die Treibersoftware stimmig ist.
Nachtrag 15.7.2016:
Mittlerweile habe ich das Ratenproblem beseitigt. EInfach in
meiner DAW für das Projekt Samplerate und Bittiefe einstellen und
et voila - dit läuft!
Inzwischen habe ich auch schon einen Konzertmischnitt mit 16
Kanälen über ca. 1h15min gemacht und es hat alles anstandslos
aufgenommen. Im Proberaum, wenn ich mich beim Üben und sonstigen
Schweinereien aufnehme, nutze ich gerne den Softwarekompresser
auf den Bass Drums sowie den Toms. Er lässt sich super einstellen
und klingt für meine belange auch recht subtil.
Alles in allem absoluter Preis-Leistungssieger!
Ansonsten noch das übliche: top Verarbeitung des Gerätes, die
XLR-Buchsen sind zwar nicht verschraubt, aber die Stecker lassen
sich butterweich ohen große Gewalt einstecken und halten dann
auch sicher.
Alles in allem ist das Gerät für dieses Geld unschlagbar. Ich
kann es jedem nur empfehlen, der mit dem Gedanken spielt. Ich
würde es jederzeit wieder kaufen!
Links:
@Thedreasmate
@_alessionocera
mister_non-mahet-alte am 23.05.2016
Nachdem ich mit lange mit einem sehr alten Interface mit
PCI-Karte an einem Uralt-PC herumgequält habe, musste nun endlich
etwas neues her. Gesagt getan - das 16-kanalige TASCAM habe ich
schon im Auge, seit es noch das US-1800 war (der Vorgänger). Ich
war zudem fasziniert, wie der Preis für das Gerät kontinuierlich
gesunken ist.
Vor drei Wochen war es dann nun soweit, ich habe mir ein Exemplar
des US-16x08 bei Thomann bestellt und mich darauf gefreut wie ein
Schneekönig zu Weihnachten.
Angekommen ist es in einer sehr schönen Verpackung mit
Tragegriff, die nach dem Öffnen ein Verpackungsmeisterwerk
enthält. Links und rechts Styropor, das Interface in einer
Schaumstoffhülle eingepackt - absolut transportsicher.
Auf meinem Laptop hab ich zuhause die Software installiert
(Download über die TASCAM Website, einfach das Interface bei
Google eingeben) und mich schonmal über den Softwaremixer
gefreut. Pro Kanal bietet er einen EQ, einen Kompressor,
Phasendrehung, Solo, Mute und eine Link funktion um aus zwei Mono
einen Stereo zu machen. Cool!
Im Proberaum alles verkabelt (13 Kanäle für mein Drumset, davon
vier Kleinmembraner und neun dynamische Mikrofone), wobei ich die
Kanäle 9 bis 16 am Interface mit einem zusätzlichen Vorverstärker
bestückt habe (SM Pro Audio PR 8 E). Alles mal kurz eingepegelt
und in der DAW (Reaper) doch promt mal eine halbe Stunde drauf
losgespielt. Nachher mal reingehört - bombastisch!
Die erste Aufnahme war bei 44,1kHz und 16bit mit 1024 Samples.
Keine Knackser, keine Mucken und das bei einem Samsung Laptop mit
2,1 GHz Dualcore, 4GB RAM und Win 10 64bit.
Danach wollte cih dann mal Samplerate und Bittiefe ändern und bin
fast verzweifelt. Die Treibersoftware fürs Interface ist ja schön
und gut, aber warum hat TASCAM nicht die Möglichkeit zum Ändern
von Samplerate und Bittiefe eingebaut? Ich musste das doch
tatsächlich über die Windows Soundgerätesteuerung machen.
Liebes TASCAM-Team, bitte nachbessern, denn darüber ließ sich
immer noch nicht die Bittiefe ändern.
Erst als ich auf die Idee kam, in Reaper die Projekteinstellungen
zu setzen und 88,2kHz und 24bit zu "provozieren", hat das
Interface auch brav mit diesen Werten digitalisiert.
Das ist aus meiner Sicht das Einzige, das ich an dem Interface
bemängeln muss. Bei einem Gerät für 270? erwarte ich, dass auch
die Treibersoftware stimmig ist.
Nachtrag 15.7.2016:
Mittlerweile habe ich das Ratenproblem beseitigt. EInfach in
meiner DAW für das Projekt Samplerate und Bittiefe einstellen und
et voila - dit läuft!
Inzwischen habe ich auch schon einen Konzertmischnitt mit 16
Kanälen über ca. 1h15min gemacht und es hat alles anstandslos
aufgenommen. Im Proberaum, wenn ich mich beim Üben und sonstigen
Schweinereien aufnehme, nutze ich gerne den Softwarekompresser
auf den Bass Drums sowie den Toms. Er lässt sich super einstellen
und klingt für meine belange auch recht subtil.
Alles in allem absoluter Preis-Leistungssieger!
Ansonsten noch das übliche: top Verarbeitung des Gerätes, die
XLR-Buchsen sind zwar nicht verschraubt, aber die Stecker lassen
sich butterweich ohen große Gewalt einstecken und halten dann
auch sicher.
Alles in allem ist das Gerät für dieses Geld unschlagbar. Ich
kann es jedem nur empfehlen, der mit dem Gedanken spielt. Ich
würde es jederzeit wieder kaufen!
Links:
@Thedreasmate
@_alessionocera
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