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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wärmediffusivität bedeutet wie lange es unter realen Bedingungen
dauert, bis ein Temperaturzustand an der Außenseite an der
Innenseite ankommt. Dafür sind drei Faktoren maßgeblich: Die
Wärmeleitfähigkeit, die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines
Bauteils. Das heißt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit und umso
größer die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils
sind, desto länger dauert es bis ein Innenraum im Winter auskühlt
oder sich im Sommer erwärmt. Dieses Phänomen kennen wir gut von
historischen Gebäuden mit massiven Wänden. Die Wärmediffusivität
beschreibt damit den Wärmedurchgang realistischer als der U-Wert,
weil in der Wärmediffusivität auch die Wärmespeicherfähigkeit und
die Masse eines Bauteils berücksichtigt sind. Bei dieser
Betrachtung schneidet Massivholz besonders gut ab, weil es sowohl
eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe
Wärmespeicherfähigkeit aufweist.
dauert, bis ein Temperaturzustand an der Außenseite an der
Innenseite ankommt. Dafür sind drei Faktoren maßgeblich: Die
Wärmeleitfähigkeit, die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines
Bauteils. Das heißt: je geringer die Wärmeleitfähigkeit und umso
größer die Wärmespeicherfähigkeit und die Masse eines Bauteils
sind, desto länger dauert es bis ein Innenraum im Winter auskühlt
oder sich im Sommer erwärmt. Dieses Phänomen kennen wir gut von
historischen Gebäuden mit massiven Wänden. Die Wärmediffusivität
beschreibt damit den Wärmedurchgang realistischer als der U-Wert,
weil in der Wärmediffusivität auch die Wärmespeicherfähigkeit und
die Masse eines Bauteils berücksichtigt sind. Bei dieser
Betrachtung schneidet Massivholz besonders gut ab, weil es sowohl
eine geringe Wärmeleitfähigkeit als auch eine hohe
Wärmespeicherfähigkeit aufweist.
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