Beschreibung

vor 10 Monaten
"Der Ursprung des Lebens ist ein grundlegendes Rätsel für die
Naturwissenschaft." (Chirumbolo/Vella, 2021) In dieser Folge
spricht Prof. Dr. Peter Imming über die Frage nach der Entstehung
des Lebens: Wie kann tote zu lebender Materie werden? Wie können
Biomoleküle entstehen und Organisationsformen, die sie
strukturieren? Und kann das Alles entstehen ohne Planung oder
Steuerung? Ohne ein Ziel das der Entstehung des Lebens zugrunde
liegt? Was braucht es damit die einfachsten Zellen entstehen
können? Was könnte sich in einer Uratmosphäre aus einzelnen
chemischen Bausteinen gebildet haben? In dieser Folge geht es um
die Miller-Urey-Experimente, Aminosäuren, Urpizzen, die Ursuppe und
um die ganz grundlegende Frage wie das Leben entstand, das uns
ausmacht und umgibt. Prof. Dr. Peter Imming ist Apotheker und
Diplom-Chemiker. Er war in Lehre und Forschung an den Universitäten
Marburg, Oxford, Münster und Yanji tätig. Seit 2004 ist er an der
Universität Halle Professor für Pharmazeutische Chemie. Seine
Forschung dreht sich um Stoffe gegen Turbukulose, Antiinfektiva und
um die Qualitätskontrolle von Arzneimittel. Im Zusammenhang der
Entstehung des Lebens interessiert er sich vor allem für die
chemischen Bestandteile, die dabei eine Rolle spielen. Dieser
Vortrag wurde bei der Langen Nacht der Wissenschaften in Halle
gehalten.

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