Das Phänomen Mats Hummels
Zum ersten Mal in der nunmehr 27 Folgen währenden Geschichte von
"Kicken kann er", dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, sprechen wir
über einen Abwehrspieler. Nachdem die Hosts Oliver Fritsch und
Christian Spiller darüber nachgedacht haben, warum es so lan
1 Stunde 4 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Zum ersten Mal in der nunmehr 27 Folgen währenden Geschichte von
Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, sprechen wir
über einen Abwehrspieler. Nachdem die Hosts Oliver Fritsch und
Christian Spiller darüber nachgedacht haben, warum es so lange
dauerte, erklären sie am Beispiel Mats Hummels, was ein moderner
Verteidiger können sollte, und was eher nicht. Oliver Fritsch lobt
Hummels' Kopfballspiel, seine Ausstrahlung, sein Selbstbewusstsein,
seine Pässe. Und er hat enormes Ballgefühl und ist torgefährlich.
Aber er kritisiert auch. "Es gibt eine Diskrepanz zwischen
öffentlicher Bewertung und Leistung", sagt Fritsch. Hummels sei
nicht nur langsam, sondern mache auch grobe Fehler und gehe oft ein
zu großes Risiko ein. Dadurch ist Hummels oft nicht dort, wo er
gebraucht wird. Oder wie Fritsch es formuliert: "Die Feuerwehr ist
nicht da, wo es brennt." Christian Spiller hält dagegen. Durch sein
durchaus risikoreiches Spiel verhindert Hummels viele Chancen des
Gegners, bevor sie überhaupt entstehen. "Er wird präventiv tätig",
sagt er. Unseren Hosts stellen sich Fragen: Sollte ein
Innenverteidiger wirklich schon an der Mittellinie all-in gehen?
Wie viele defensive Schwächen kann man angesichts der offensiven
Qualität eines Abwehrspielers verschmerzen? Ist es fair, dass
Defensivspieler an ihren Fehlern gemessen werden, Offensive aber an
Gelungenem? Und hilft gutes Aussehen und Eloquenz bei der
Bewertung? Schreiben Sie uns! Kritik zur Sendung und Vorschläge für
Mister X nehmen wir unter fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann
er" ist der Fußballpodcast von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei
Wochen und widmet sich den besten Fußballern und Fußballerinnen
unserer Zeit. Wir reden weniger über Taktik als über das, worauf es
im Fußball wirklich ankommt: die Individualität der Spieler.
Szenen, die wir in der Folge besprochen haben: - Kopfballtor gegen
Portugal während der WM 2014 - Fehler im WM-Finale 2014 -
Außenristpass im Spiel gegen Lettland - Fehler gegen Liverpool -
Fehler gegen Mexiko während der WM 2018 - Mustertackling - Alle
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Kicken kann er, dem Fußballpodcast von ZEIT ONLINE, sprechen wir
über einen Abwehrspieler. Nachdem die Hosts Oliver Fritsch und
Christian Spiller darüber nachgedacht haben, warum es so lange
dauerte, erklären sie am Beispiel Mats Hummels, was ein moderner
Verteidiger können sollte, und was eher nicht. Oliver Fritsch lobt
Hummels' Kopfballspiel, seine Ausstrahlung, sein Selbstbewusstsein,
seine Pässe. Und er hat enormes Ballgefühl und ist torgefährlich.
Aber er kritisiert auch. "Es gibt eine Diskrepanz zwischen
öffentlicher Bewertung und Leistung", sagt Fritsch. Hummels sei
nicht nur langsam, sondern mache auch grobe Fehler und gehe oft ein
zu großes Risiko ein. Dadurch ist Hummels oft nicht dort, wo er
gebraucht wird. Oder wie Fritsch es formuliert: "Die Feuerwehr ist
nicht da, wo es brennt." Christian Spiller hält dagegen. Durch sein
durchaus risikoreiches Spiel verhindert Hummels viele Chancen des
Gegners, bevor sie überhaupt entstehen. "Er wird präventiv tätig",
sagt er. Unseren Hosts stellen sich Fragen: Sollte ein
Innenverteidiger wirklich schon an der Mittellinie all-in gehen?
Wie viele defensive Schwächen kann man angesichts der offensiven
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