Was passiert mit dem FC Bayern, wenn Thomas Müller einmal aufhört?
Etwa 50.000 Thomas Müllers soll es in Deutschland geben. Der Thomas
Müller, den wir in der neuen Folge von Kicken kann er besprechen,
ist aber in jedem Fall ein Unikat. Er ist ein Spieler, der sich
seit vielen Jahren der Analyse ein Stück weit entzieht, w
54 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Etwa 50.000 Thomas Müllers soll es in Deutschland geben. Der Thomas
Müller, den wir in der neuen Folge von Kicken kann er besprechen,
ist aber in jedem Fall ein Unikat. Er ist ein Spieler, der sich
seit vielen Jahren der Analyse ein Stück weit entzieht, weil er so
ungewöhnlich Fußball spielt. Doch für die Hosts des Fußballpodcasts
von ZEIT ONLINE, ist das genau die richtige Herausforderung. "Wenn
es einen Fußballer gibt, wegen den wir diesen Podcast machen, dann
wäre es Thomas Müller", sagt Oliver Fritsch. Über Cristiano Ronaldo
reden kann ja jeder. "Müller wirkt auf den ersten Blick nicht wie
ein Weltklassefußballer, nicht mal wie ein Sportler", sagt Fritsch
über die Erscheinung Müller. Über die Beinchen, den nach vorne
gebeugten Laufstil, die schlenkernden Arme. Fritsch sieht bei
Müller deshalb eine Historie der Unterschätzung. "Thomas Müller
kann nichts besonders gut", sagt Christian Spiller. Nicht besonders
gut schießen, schnell laufen, Zweikämpfe gewinnen oder andere
Dinge, die man von einem Offensivspieler erwartet. Aber Müller hat
den meisten anderen etwas voraus: Er sieht Dinge, die andere nicht
sehen. Er findet Räume, die anderen verschlossen bleiben, ahnt, wo
Ball, Gegner und Mitspieler nicht jetzt, sondern demnächst, sein
werden. "Müller empfängt terrestrisch, bei ihm fällt das Tor zwei
Sekunden eher als beim Nachbarn", sagt Fritsch. Das macht Thomas
Müller nach Titeln zum erfolgreichsten deutschen Fußballer aller
Zeiten. Aber: Er wird dieses Jahr 34, seine Karriere geht langsam
zu Ende. Oliver Fritsch würde ihn ungern noch einmal in der
Nationalelf sehen. "Ich glaube, dass Müller Entwicklung
verhindert", sagt er. Unsere Vermutung, was mit dem FC Bayern
passiert, wenn Müller mal nicht mehr spielen sollte, warum Müllers
Torjubel der echteste weit und breit ist, warum er nicht zu Real
Madrid gepasst hätte, was es mit Radio Müller auf sich hat und die
Top 5 der wichtigsten Weltmeister 2014 – all das zu hören in der
neuen Folge von Kicken kann er. Schreiben Sie uns! Kritik zur
Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter
fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast
von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den
besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden
weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich
ankommt: die Individualität der Spieler. Szenen, über die wir in
dieser Folge gesprochen haben: Balleroberung gegen Paris
Saint-Germain Chance gegen England Radio Müller Müller-Compilation
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Müller, den wir in der neuen Folge von Kicken kann er besprechen,
ist aber in jedem Fall ein Unikat. Er ist ein Spieler, der sich
seit vielen Jahren der Analyse ein Stück weit entzieht, weil er so
ungewöhnlich Fußball spielt. Doch für die Hosts des Fußballpodcasts
von ZEIT ONLINE, ist das genau die richtige Herausforderung. "Wenn
es einen Fußballer gibt, wegen den wir diesen Podcast machen, dann
wäre es Thomas Müller", sagt Oliver Fritsch. Über Cristiano Ronaldo
reden kann ja jeder. "Müller wirkt auf den ersten Blick nicht wie
ein Weltklassefußballer, nicht mal wie ein Sportler", sagt Fritsch
über die Erscheinung Müller. Über die Beinchen, den nach vorne
gebeugten Laufstil, die schlenkernden Arme. Fritsch sieht bei
Müller deshalb eine Historie der Unterschätzung. "Thomas Müller
kann nichts besonders gut", sagt Christian Spiller. Nicht besonders
gut schießen, schnell laufen, Zweikämpfe gewinnen oder andere
Dinge, die man von einem Offensivspieler erwartet. Aber Müller hat
den meisten anderen etwas voraus: Er sieht Dinge, die andere nicht
sehen. Er findet Räume, die anderen verschlossen bleiben, ahnt, wo
Ball, Gegner und Mitspieler nicht jetzt, sondern demnächst, sein
werden. "Müller empfängt terrestrisch, bei ihm fällt das Tor zwei
Sekunden eher als beim Nachbarn", sagt Fritsch. Das macht Thomas
Müller nach Titeln zum erfolgreichsten deutschen Fußballer aller
Zeiten. Aber: Er wird dieses Jahr 34, seine Karriere geht langsam
zu Ende. Oliver Fritsch würde ihn ungern noch einmal in der
Nationalelf sehen. "Ich glaube, dass Müller Entwicklung
verhindert", sagt er. Unsere Vermutung, was mit dem FC Bayern
passiert, wenn Müller mal nicht mehr spielen sollte, warum Müllers
Torjubel der echteste weit und breit ist, warum er nicht zu Real
Madrid gepasst hätte, was es mit Radio Müller auf sich hat und die
Top 5 der wichtigsten Weltmeister 2014 – all das zu hören in der
neuen Folge von Kicken kann er. Schreiben Sie uns! Kritik zur
Sendung und Vorschläge für Mister X nehmen wir unter
fussball@zeit.de entgegen. "Kicken kann er" ist der Fußballpodcast
von ZEIT ONLINE. Er erscheint alle zwei Wochen und widmet sich den
besten Fußballern und Fußballerinnen unserer Zeit. Wir reden
weniger über Taktik als über das, worauf es im Fußball wirklich
ankommt: die Individualität der Spieler. Szenen, über die wir in
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Saint-Germain Chance gegen England Radio Müller Müller-Compilation
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