Kommt die neue Superbrücke wirklich?

Kommt die neue Superbrücke wirklich?

Im Hamburger Hafen soll bis 2046 eine neue Elbquerung entstehen. Warum die neue Köhlbrandbrücke vielleicht nie gebaut wird: die neue Folge des Hamburg-Podcasts.
18 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Die Köhlbrandbrücke im Hamburger Hafen ist 3,6 Kilometer lang, 53
Meter hoch – und deutlich zu klein sowie zu marode, um sie
langfristig erhalten zu können. Diese Position vertrat die
Hamburger Wirtschaftsbehörde seit Jahren. Offen war nur noch, wann
genau der Abriss erfolgen sollte – und auf welchem Weg die Autos
und Lastwagen dann die Elbe zwischen Wilhelmsburg im Osten und der
A 7 im Westen überqueren: per Tunnel? Oder über eine neue Brücke?
In dieser Woche gab es in dieser Sache Neuigkeiten: Die alte
Köhlbrandbrücke, die längst als Hamburger Wahrzeichen gilt, soll
offenbar nach Plänen des Senats mit einer neuen, ähnlich
aussehenden Brücke ersetzt werden. Die geplante Fertigstellung: im
Jahr 2046. Warum dauert das so lange? Und was bedeutet das für die
bestehende Brücke – die von der Hafenbehörde immer wieder als
unrettbaren Sanierungsfall bezeichnet wurde, nun aber noch mehr als
20 Jahre in Betrieb bleiben soll? Darüber spricht Florian
Zinnecker, Hamburg-Ressortleiter der ZEIT, in der aktuellen Folge
des Podcasts "Elbvertiefung" mit seinem Kollegen Frank Drieschner,
der sich mit dem Schicksal der Brücke, ihrem Zustand und ihren
möglichen Alternativen intensiv beschäftigt und zuletzt zu den
gescheiterten Plänen der Behörde für eine Tunnel-Lösung
recherchiert hat. Im Podcast sprechen die beiden auch über die
Wahrscheinlichkeit, dass die neue Brücke nie gebaut werden könnte –
dafür gibt es aus Frank Drieschners Sicht schon jetzt plausible
Hinweise.  Im Podcast "Elbvertiefung" sprechen die beiden
Hamburg-Ressortleiter Maria Rossbauer und Florian Zinnecker
abwechselnd mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus dem Team
über ein Thema, das die Stadt gerade bewegt – immer samstags, immer
prägnant und persönlich und nie länger als eine knappe halbe
Stunde. Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie gern an
hamburg@zeit.de. Und zu unserem Newsletter geht's hier lang.
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