Alle lieben Caspar
Mehr als 130.000 Menschen waren seit Mitte Dezember schon in der
Hamburger Kunsthalle, um die Bilder von Caspar David Friedrich
anzuschauen. Woher kommt dieser Hype?
18 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 10 Monaten
In diesem Jahr wäre der Maler Caspar David Friedrich 250 Jahre alt
geworden, darum zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer großen
Ausstellung viele seiner Werke. Friedrich ist 1774 in Greifswald
geboren, 1840 starb er in Dresden, in Hamburg war er vermutlich
nie, gemalt hat er die Stadt auch nicht – seine Werke zeigen gern
einsame Felslandschaften, karge Bäume und mystische Klosterruinen.
Trotzdem scheint die Liebe der Hamburger zu dem Maler der Romantik
grenzenlos, schon in den ersten vier Wochen besuchten mehr als
130.000 Menschen die Ausstellung „Kunst für eine neue Zeit” – wie
kommt das? Darüber spricht Maria Rossbauer in der zweiten Folge des
Elbvertiefungs-Podcasts mit Oskar Piegsa, dem Redakteur für Kunst,
Kultur und Bildung der ZEIT:Hamburg. Oskar erzählt darin, was der
erste Direktor der Kunsthalle, Alfred Lichwark, mit Hamburgs
Liebe zu Friedrich zu tun hat – und weiß Rat, wie man die
Menschenmassen in der Kunsthalle beim Betrachten seiner Bilder am
besten erträgt. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und
Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT
leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über
eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten
Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant
und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Die Texte zur Folge
sind im Jahr 2023 in der ZEIT:Hamburg erschienen: "Wanderer über
dem Nebelmeer": Unsere "Mona Lisa" Caspar David Friedrich:
Willkommen im Nichts Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie
gern an hamburg@zeit.de und zu unserem Newsletter geht’s hier lang.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
geworden, darum zeigt die Hamburger Kunsthalle in einer großen
Ausstellung viele seiner Werke. Friedrich ist 1774 in Greifswald
geboren, 1840 starb er in Dresden, in Hamburg war er vermutlich
nie, gemalt hat er die Stadt auch nicht – seine Werke zeigen gern
einsame Felslandschaften, karge Bäume und mystische Klosterruinen.
Trotzdem scheint die Liebe der Hamburger zu dem Maler der Romantik
grenzenlos, schon in den ersten vier Wochen besuchten mehr als
130.000 Menschen die Ausstellung „Kunst für eine neue Zeit” – wie
kommt das? Darüber spricht Maria Rossbauer in der zweiten Folge des
Elbvertiefungs-Podcasts mit Oskar Piegsa, dem Redakteur für Kunst,
Kultur und Bildung der ZEIT:Hamburg. Oskar erzählt darin, was der
erste Direktor der Kunsthalle, Alfred Lichwark, mit Hamburgs
Liebe zu Friedrich zu tun hat – und weiß Rat, wie man die
Menschenmassen in der Kunsthalle beim Betrachten seiner Bilder am
besten erträgt. Jeden Samstag unterhalten sich Maria Rossbauer und
Florian Zinnecker, die zusammen das Hamburg-Ressort der ZEIT
leiten, mit einer Kollegin oder einem Kollegen aus ihrem Team über
eine Frage, die die Bewohnerinnen und Bewohner der zweitgrößten
Stadt Deutschlands umtreibt – mal ernst, mal locker, immer prägnant
und persönlich. Und nie länger als 30 Minuten. Die Texte zur Folge
sind im Jahr 2023 in der ZEIT:Hamburg erschienen: "Wanderer über
dem Nebelmeer": Unsere "Mona Lisa" Caspar David Friedrich:
Willkommen im Nichts Für Lob, Kritik oder Anregungen schreiben Sie
gern an hamburg@zeit.de und zu unserem Newsletter geht’s hier lang.
[ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen
möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's
zum Angebot.
Weitere Episoden
15 Minuten
vor 1 Woche
18 Minuten
vor 2 Wochen
25 Minuten
vor 3 Wochen
26 Minuten
vor 4 Wochen
23 Minuten
vor 1 Monat
In Podcasts werben
Abonnenten
Hamburg
Berlin
Kommentare (0)