"Kunst ist eine langsame Form der Kultur"

"Kunst ist eine langsame Form der Kultur"

Besucht man eine Vernissage, ein Museum oder ein Kunstfestival, sieht man Hunderte von diesen Menschen: Menschen, die etwas verpeilt von Kunstwerk zu Kunstwerk schlendern und mit gerunzelter Stirn die Malereien betrachten, als versuchten sie, einen Text i
31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Besucht man eine Vernissage, ein Museum oder ein Kunstfestival,
sieht man Hunderte von diesen Menschen: Menschen, die etwas
verpeilt von Kunstwerk zu Kunstwerk schlendern und mit gerunzelter
Stirn die Malereien betrachten, als versuchten sie einen Text in
einer Fremdsprache zu verstehen. Vielleicht sind Sie auch mal ein
solcher Mensch gewesen. Sebastian Horn und Rose Tremlett würden
sogar behaupten, dass eine Mehrheit von uns das Gefühl kennt, sich
in einer Ausstellung oder Galerie verloren zu fühlen. Wie sollte
man sich mit Kunst auseinandersetzen? Gibt es Richtlinien, die
einem helfen können, geheimnisvolle Kunstwerke zu enträtseln und
einen Zugang zu deren Bedeutung zu finden? Kit Messham-Muir,
Kunstprofessor an der Curtin Universität in Perth, Australien und
Autor von mehreren Büchern über zeitgenössische Kunst, findet diese
Fragen spannend und hat ein paar nicht wertende Vorschläge für Rose
und Sebastian, damit sie nie wieder verpeilt in einer Galerie
rumstehen müssen. Wir freuen uns um Feedback, Themenvorschläge und
Fragen! Schreiben Sie uns an gehtdanochwas@zeit.de. Ihr findet
weitere Tipps von Rose jede Woche in ihrer ZEIT am Wochenende
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