Schöne neue Medienwelt – wenn Netflix und Amazon mal nicht die Innovationstreiber sind

Schöne neue Medienwelt – wenn Netflix und Amazon mal nicht die Innovationstreiber sind

16 Minuten

Beschreibung

vor 5 Jahren
Wir sprechen viel im Podcast über die Kommunikationsarbeit von
PR-Agenturen und Pressestellen. Dabei geht es immer wieder im
Innovation. Es ist also nur logisch, wenn wir auch die
Innovationsarbeit auf der anderen Seite, der der Medien,
betrachten. Rebecca Ahlen ist verantwortlich für die
Standortleitung des Medieninnovationszentrum MIZ in
Potsdam-Babelsberg. Die Medienexpertin kommt in dieser ersten Folge
im Jahr 2019 bei uns zu Wort.     

Babelsberg, das ist einer der ältesten Medienstandorte
Deutschlands. Hier wurde seit den 20er Jahren des letzten
Jahrhunderts Film- und Fernsehgeschichte geschrieben. Heute ist der
Stadtteil zwar ein gemütlicher Villenvorort von Berlin, aber mit
dem Hasso Plattner Institut, der Electronic Media School, der
Universität Potsdam, dem RBB, der UFA, der Filmuniversität Konrad
Wolf und u.a. dem Studiostandort von „Gute Zeiten Schlechte Zeiten“
ist der Ort in Sachen Medien noch immer vorn dabei.

Es macht demnach Sinn, wenn dort auch ein Medieninnovationszentrum
angesiedelt wurde. Rebecca Ahlen kommt ursprünglich aus der
Fernsehwelt und ist als Leiterin des MIZ genau an der Stelle, wo
die alte und die neue Medienwelt miteinander verschmelzen. Schon
deshalb dürften ihre Einschätzungen zu Innovationsthemen und Hypes
im Medienmarkt ein spannende und andere Perspektive bieten. So
sieht sie Netflix und Amazon deutlich weniger in der
Innovationsrolle als das junge Angebot von ARD und ZDF –
FUNK.

Doch bevor wir fachlich einsteigen: Was ist und was kann eigentlich
das MIZ?

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