Mit Aufbrüchen und Veränderungen Schritt halten.
Als Fachredaktion Beiträge produzieren und Know-how teilen. Dann
aber auch schnuppern, wie es wäre ein eigenes Radio zu betreiben –
und das mit einem täglichen Programm-Fenster bei Radio EVIVA.
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Es ist die Zeit der Aufbrüche. Im November 1983 wird das
Radio-Monopol der SRG durch private Lokalradios aufgemischt.
Bereits zwei Jahre davor, 1981, klopfte ERF Schweiz beim damaligen
EVED (Eidg. Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement), dem
heutigen UVEK an und meldete Interesse an einer «landesweiten, für
alle Sprachregionen gültigen Konzession für Radio- eventuell
TV-Sendungen». Daraus wurde nichts, aber im Rahmen einer
Rundfunkversuchsverordnung wurden dann 30 befristete Konzessionen
für lokale Radiostationen vergeben. ERF Schweiz liess sich trotz
der Absage nicht unterkriegen und baute eine Fachredaktion auf,
welche die Lokalradios mit Beiträgen rund um «Glaube und
Gesellschaft» belieferte. Die Ansprüche an eine christliche
Fachredaktion waren hoch, zum einen wurde gute Qualität erwartet
und zum anderen mussten überzeugende Verhandlungen mit den
verschiedenen Programmleitungen geführt werden. ERF Schweiz
produzierte für die noch junge Privatradio-Szene kurze Beiträge,
Inputs und längere thematische Sendungen zu Themen aus dem Leben
und dem christlichen Kontext. Angeboten wurden diese Produkte per
Telefon, Telefax oder durch monatliche Bulletins, die per Post
versandt wurden. In Spitzenzeiten wurden 23 private Radios mit
Beiträgen beliefert. Übers Ganze gesehen entsprach das damals
nahezu der ganzen deutschsprachigen Schweiz. Und dann, 1996, konnte
ERF Schweiz endlich «schnuppern», wie es wäre, ein eigenes Radio zu
betreiben. Der Bundesrat erteilte Radio EVIVA und ERF Schweiz eine
Konzession für die deutschsprachige Schweiz über Mittelwelle 1566.
Hansjörg Keller spricht mit Peter Morger, dem Leiter der
Radioredaktion in der damaligen Aufbruchsphase. Ein Einblick in
einen Zeitabschnitt mit vielen Herausforderungen und Veränderungen.
Radio-Monopol der SRG durch private Lokalradios aufgemischt.
Bereits zwei Jahre davor, 1981, klopfte ERF Schweiz beim damaligen
EVED (Eidg. Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement), dem
heutigen UVEK an und meldete Interesse an einer «landesweiten, für
alle Sprachregionen gültigen Konzession für Radio- eventuell
TV-Sendungen». Daraus wurde nichts, aber im Rahmen einer
Rundfunkversuchsverordnung wurden dann 30 befristete Konzessionen
für lokale Radiostationen vergeben. ERF Schweiz liess sich trotz
der Absage nicht unterkriegen und baute eine Fachredaktion auf,
welche die Lokalradios mit Beiträgen rund um «Glaube und
Gesellschaft» belieferte. Die Ansprüche an eine christliche
Fachredaktion waren hoch, zum einen wurde gute Qualität erwartet
und zum anderen mussten überzeugende Verhandlungen mit den
verschiedenen Programmleitungen geführt werden. ERF Schweiz
produzierte für die noch junge Privatradio-Szene kurze Beiträge,
Inputs und längere thematische Sendungen zu Themen aus dem Leben
und dem christlichen Kontext. Angeboten wurden diese Produkte per
Telefon, Telefax oder durch monatliche Bulletins, die per Post
versandt wurden. In Spitzenzeiten wurden 23 private Radios mit
Beiträgen beliefert. Übers Ganze gesehen entsprach das damals
nahezu der ganzen deutschsprachigen Schweiz. Und dann, 1996, konnte
ERF Schweiz endlich «schnuppern», wie es wäre, ein eigenes Radio zu
betreiben. Der Bundesrat erteilte Radio EVIVA und ERF Schweiz eine
Konzession für die deutschsprachige Schweiz über Mittelwelle 1566.
Hansjörg Keller spricht mit Peter Morger, dem Leiter der
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