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Beschreibung
vor 1 Jahr
Morgens am 17. Dezember 2018 merkt Munk, dass der Dünne und der
Kunde ihn betrügen wollen. Wütend drischt er die Wasseruhr im
Keller aus der Verankerung, das Wasser steigt schnell. Munk stößt
den Dünnen in den Kühlraum der Fleischerei. Klappe zu. Am Abend des
3. Juli 1946 werden Max Kowalski und Maria Gronewold getraut.
Übermorgen soll ein Güterzug abfahren - in die sowjetische
Besatzungszone. 1943-1945: Max begegnet Anwalt Bechstein wieder und
erfährt vom Kampf des evangelischen Pfarrers Finck gegen die
massenhafte Tötung von Psychiatrie-Patienten. Man solle die
Öffentlichkeit informieren. Max verteilt Flugblätter: „Hört nicht
auf zu fragen“. Bechstein verschwindet. Im Herbst 1944 fliehen
Maria und Edith zu Max nach Pillau. Edith haut ab, Maria ihr nach.
Max ist sehr geschwächt, als Edith und Maria Ende Januar wieder vor
ihm stehen. Sie beschließen, die „Goya“ zu besteigen. Edith fährt
allein weg. ---- Auf dem Höhepunkt von Olga Römers Geburtstagsfeier
am 20. August 1968 erscheint HO-Direktor Birke. Er weiß Frau Römer
zu schätzen; ihre Anzeige bringt Bert in die SED. 1959-1968: Olgas
Fürsorge für die Enkelin verschafft den Eltern Bewegungsfreiheit
zum Schmuggeln von Fleisch in den Westen. Als Olga ihren Ältesten.
Ede, in dessen neuen Haus besucht, ahnt sie, dass ein Teil des
Baugeldes aus Berts Schmuggeleinsätzen stammt. Daheim ist von der
HO die Rede. Olga verweigert sich kategorisch, den Laden an den
Staat zu übergeben. Schließlich entscheiden das Sohn und
Schwiegertochter ohne sie. ---- 4. Juli 1946. Um Mitternacht feiern
die Russen die Namensgebung ihrer neuen Stadt Kaliningrad. Max
fiebert. Er fordert Maria auf, allein hinter Edith herzufahren.
----- Nach Olga Römers Geburtstagsfest versperrt eine Kolonne
sowjetischer Fahrzeuge den Gästen den Heimweg. Kurz danach stirbt
Olga Römer auf der Reise mit der „MS Völkerfreundschaft“. --- In
der Nacht zum 3. November 1995 muss Edith Römer Bert die Augen
schließen. ---- Am Abend des 8. Juni 2020 ertappt Elke Rieger drei
junge Leute von der Antifa beim Besprayen ihres Elternhauses. Elke
bietet an, es ihnen zu schenken. Einer gibt ihr seine
Telefonnummer: Robby. ---- Zwischen 2006 und 2013: Während Edith
sich in der Reha-Klinik von ihrer OP erholt, wird Hausfreund Roland
beim Fremdgehen ertappt. 2013 beschließt Edith, das Haus zu
verkaufen. Aber der Immobilienmarkt ist im Keller. 17. Dezember
2018. 5 Uhr. Marco Munk ist ratlos. Er rennt erst mal weg. Wohin?
Zur Punkerin in den Pub? Bis zu dieser Tat hatte er sich im Griff.
Denn eines Tages war er einem Verrückten begegnet, der sein Vater
gewesen sein könnte - und auch Annette. Sie wollte nichts mehr von
ihm wissen, sagte ihm aber, dass sie ihm damals geschrieben habe.
Munk glaubt, die Fleischersfrau habe die Briefe verschwinden
lassen. Das war der letzte Anstoß, sich an ihr zu rächen. Den
Schlüssel für das große Haustor trug er immer bei sich. ----- Neun
Uhr abends am 8. Juni 2020 sitzt Elke Rieger im „Irish Pub“. Sie
bestellt Robby zu sich. ---- 2015-2018: Im Frühling 2015 erleidet
Edith Römer einen ersten Schlaganfall. Sie stirbt 2018. Zur
Beerdigung bringt Roland, der ehemalige Hausfreund, die
Visitenkarte einer Maklerin. Drei Monate später führt Elke diese
Frau durchs Haus. An einem Dienstag im Dezember 2018 wollen Paula
und Jonas noch ein paar Dinge aus dem Haus holen. Schon im Hausflur
hören sie Wasser rauschen. Am späten Nachmittag des 17. Dezember
2018 zerren zwei Typen Munk weg vom Tresen der Punkerin und wuchten
ihn in einen Transporter. Er habe Marco Munk am Abend des 17.
Dezember 2018 vor dem Haus gesehen, sagt Robby. Er ist Annettes
Stiefbruder, gegenüber und kennt Munk. Jonas taucht auf und liest
vor, was er herausgefunden hat: Dass Rechtsextreme sich auf der
Suche nach Immobilien systematischen Vandalismus` bedienten. Munk
war ein nützlicher Idiot für sie. Elke schläft im Bett ihrer Mutter
ein. Es riecht feucht.
Kunde ihn betrügen wollen. Wütend drischt er die Wasseruhr im
Keller aus der Verankerung, das Wasser steigt schnell. Munk stößt
den Dünnen in den Kühlraum der Fleischerei. Klappe zu. Am Abend des
3. Juli 1946 werden Max Kowalski und Maria Gronewold getraut.
Übermorgen soll ein Güterzug abfahren - in die sowjetische
Besatzungszone. 1943-1945: Max begegnet Anwalt Bechstein wieder und
erfährt vom Kampf des evangelischen Pfarrers Finck gegen die
massenhafte Tötung von Psychiatrie-Patienten. Man solle die
Öffentlichkeit informieren. Max verteilt Flugblätter: „Hört nicht
auf zu fragen“. Bechstein verschwindet. Im Herbst 1944 fliehen
Maria und Edith zu Max nach Pillau. Edith haut ab, Maria ihr nach.
Max ist sehr geschwächt, als Edith und Maria Ende Januar wieder vor
ihm stehen. Sie beschließen, die „Goya“ zu besteigen. Edith fährt
allein weg. ---- Auf dem Höhepunkt von Olga Römers Geburtstagsfeier
am 20. August 1968 erscheint HO-Direktor Birke. Er weiß Frau Römer
zu schätzen; ihre Anzeige bringt Bert in die SED. 1959-1968: Olgas
Fürsorge für die Enkelin verschafft den Eltern Bewegungsfreiheit
zum Schmuggeln von Fleisch in den Westen. Als Olga ihren Ältesten.
Ede, in dessen neuen Haus besucht, ahnt sie, dass ein Teil des
Baugeldes aus Berts Schmuggeleinsätzen stammt. Daheim ist von der
HO die Rede. Olga verweigert sich kategorisch, den Laden an den
Staat zu übergeben. Schließlich entscheiden das Sohn und
Schwiegertochter ohne sie. ---- 4. Juli 1946. Um Mitternacht feiern
die Russen die Namensgebung ihrer neuen Stadt Kaliningrad. Max
fiebert. Er fordert Maria auf, allein hinter Edith herzufahren.
----- Nach Olga Römers Geburtstagsfest versperrt eine Kolonne
sowjetischer Fahrzeuge den Gästen den Heimweg. Kurz danach stirbt
Olga Römer auf der Reise mit der „MS Völkerfreundschaft“. --- In
der Nacht zum 3. November 1995 muss Edith Römer Bert die Augen
schließen. ---- Am Abend des 8. Juni 2020 ertappt Elke Rieger drei
junge Leute von der Antifa beim Besprayen ihres Elternhauses. Elke
bietet an, es ihnen zu schenken. Einer gibt ihr seine
Telefonnummer: Robby. ---- Zwischen 2006 und 2013: Während Edith
sich in der Reha-Klinik von ihrer OP erholt, wird Hausfreund Roland
beim Fremdgehen ertappt. 2013 beschließt Edith, das Haus zu
verkaufen. Aber der Immobilienmarkt ist im Keller. 17. Dezember
2018. 5 Uhr. Marco Munk ist ratlos. Er rennt erst mal weg. Wohin?
Zur Punkerin in den Pub? Bis zu dieser Tat hatte er sich im Griff.
Denn eines Tages war er einem Verrückten begegnet, der sein Vater
gewesen sein könnte - und auch Annette. Sie wollte nichts mehr von
ihm wissen, sagte ihm aber, dass sie ihm damals geschrieben habe.
Munk glaubt, die Fleischersfrau habe die Briefe verschwinden
lassen. Das war der letzte Anstoß, sich an ihr zu rächen. Den
Schlüssel für das große Haustor trug er immer bei sich. ----- Neun
Uhr abends am 8. Juni 2020 sitzt Elke Rieger im „Irish Pub“. Sie
bestellt Robby zu sich. ---- 2015-2018: Im Frühling 2015 erleidet
Edith Römer einen ersten Schlaganfall. Sie stirbt 2018. Zur
Beerdigung bringt Roland, der ehemalige Hausfreund, die
Visitenkarte einer Maklerin. Drei Monate später führt Elke diese
Frau durchs Haus. An einem Dienstag im Dezember 2018 wollen Paula
und Jonas noch ein paar Dinge aus dem Haus holen. Schon im Hausflur
hören sie Wasser rauschen. Am späten Nachmittag des 17. Dezember
2018 zerren zwei Typen Munk weg vom Tresen der Punkerin und wuchten
ihn in einen Transporter. Er habe Marco Munk am Abend des 17.
Dezember 2018 vor dem Haus gesehen, sagt Robby. Er ist Annettes
Stiefbruder, gegenüber und kennt Munk. Jonas taucht auf und liest
vor, was er herausgefunden hat: Dass Rechtsextreme sich auf der
Suche nach Immobilien systematischen Vandalismus` bedienten. Munk
war ein nützlicher Idiot für sie. Elke schläft im Bett ihrer Mutter
ein. Es riecht feucht.
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