11. Auf den Hund gekommen – im Gespräch mit Joe Rahn

11. Auf den Hund gekommen – im Gespräch mit Joe Rahn

Beschreibung

vor 1 Jahr

Viele Menschen lieben Hunde, viele hätten gerne einen Hund und
viele haben auch einen.


Doch nicht alle dieser Beziehungen mit dem treuen Hausgenossen
bleiben glücklich. Missverständnisse zwischen Hund und Halter
können zu Frust auf beiden Seiten führen. Mit diesem Kummer ist
Joachim „Joe“ Rahn vertraut - und vor allem weiß er, wie man ihm
beikommt. Denn der Mann aus Hesel ist Verhaltenstherapeut für
Hunde. Er verhilft seinen Klienten zu grundlegenden
Erkenntnissen, etwa der, dass ein Hund, der falsch gefüttert
wird, weder ein gesunder, noch ein glücklicher Gefährte sein
kann. Magengrummeln und allergischer Juckreiz wirken sich auch
bei Tieren auf die Laune aus. Da hilft dann auch kein Leckerli
mit Leberwurst mehr.


Viele Menschen verlieben sich in eine bestimmte Hunderasse, ohne
zu bedenken, ob ein solches Tier in ihre Familie und zu ihrer
persönlichen Situation passt - und ob sie es artgerecht auslasten
können. Wenn dann ein Hütehund das eigene Herrchen so konsequent
hütet, dass kein Besuch mehr ungefährdet die Wohnung betreten
kann, landen womöglich Beide irgendwann bei Joe Rahn.


Die gute Nachricht des Hunde-Coach ist: Die meisten
Missverständnisse im Umgang mit Hund und Halter lassen sich
aufklären und beheben. Wobei Rahn mit viel Fingerspitzengefühl
vorgeht. Tipps geben kann er ja nur dem Menschen. Und da müssen
einige Hundehalter einsehen, dass sie mit ihrem eigenen Verhalten
dazu beitragen, dass ihr Bello Unarten entwickelt. Eine
gesellschaftliche Entwicklung in der Beziehung zwischen Mensch
und Hund ist die, den Hund zu vermenschlichen, ihn wie ein
menschliches Gegenüber zu behandeln, das vielleicht im eigenen
Leben fehlt. Von seinen eigenen Hunden erzählt Joe Rahn natürlich
auch. Schon als Jugendlicher war er fasziniert vom Siberian Husky
- und ist es bis heute geblieben.

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