Erinnerungskultur im digitalen Raum – Erfordern interaktive Formate eine besondere Ethik?

Erinnerungskultur im digitalen Raum – Erfordern interaktive Formate eine besondere Ethik?

Erfordern interaktive Formate eine besondere Ethik?
1 Stunde 30 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Im Programm dive in der Kulturstiftung des
Bundes experimentieren Institutionen mit interaktiven Formaten,
die Historisches anschaulich machen. Die Häuser stellen sich
gleichzeitig der Frage, inwieweit sich diese digitalen Tools zum
Gedenken und Erinnern eignen. In Ihren Projekten beschäftigen sie
sich mit den praktischen Herausforderungen dessen, wie
TikTok-Videos mit Berichten von NS-Zeitzeugen gelingen können,
wie sich zum Schutz vor Diskriminierung Safer Spaces in digitalen
Räumen gestalten lassen oder ob es Grenzen dafür braucht, welche
Erfahrungsräume in Games geschaffen werden sollten.


Wir fragen uns: Inwieweit eignen sich digitale Formate wie
TikTok-Videos und Games zum Gedenken und Erinnern?

Das Panel:


Juliane Bischoff, NS-Dokumentationszentrum München, Departure
Neuaubing. European Histories of Forced Labor


Johannes Lauer, KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Digital Memorial Lab


Daniel Grossmann, Jewish Chamber Orchestra Munich, Musik der Shoa


Charlotte Jahnz, Bundeszentrale für politische Bildung


Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "What’s the
state?" der Kulturstiftung des Bundes,
gemeinsam kuratiert mit Prof. Julian Adenauer
(Co-Kurator und Moderator) und veranstaltet mit Unterstützung von
hahnlive.

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