#04 Heim oder daheim – Pflegeorte im Mittelpunkt der Diskussion und weitaus mehr als die simple Entscheidung, ob ambulan
Pflege zu Hause, in der vertrauten Umgebung und durch vertraute
Angehörige. Wie man Herzenswunsch und Pflichtgefühl vereinbaren
kann. Und warum Tagespflege, Nachbarschaftshilfe und Heime mehr als
Alternativen sein können, denn du #nichtallein.
48 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Fast 5 Millionen Menschen in Deutschland werden als pflegebedürftig
eingestuft. Die Dunkelziffern der ungemeldeten Pflegegrade ist
deutlich höher. Man muss nicht lange rechnen, um zu erkennen, dass
die professionelle Versorgung in stationären Pflegeeinrichtungen
nicht ausreicht. Bereits 80% der Pflege findet heute schon zu Hause
statt, denn viele Pflegebedürftige wünschen sich, in ihrer
vertrauten Umgebung bleiben zu dürfen. Damit die ambulante,
häusliche Pflege dort so gut und so lange wie möglich gelingt, sind
Entlastungsleistungen wichtig und nicht jedem vollumfänglich
bekannt. „Ambulant vor stationär“, so auch der Leitsatz der
Pflegepolitik und ebenso der große Wunsch der meisten
Pflegebedürftigen. Gleichzeitig aber laut den Erfahrung unserer
Gästinnen im Podcast verbunden mit einem großen Pflichtgefühl der
Pflegenden: „Das gehört sich so“ ist nicht nur der unausgesprochene
Generationenvertrag, sondern auch oftmals einfach fehlendes
Vertrauen in fremdes Pflegepersonal. Häusliche Pflege ist für
Angehörige eine emotional aufreibende und oftmals kraftraubende
Entscheidung, vor allem für denjenigen der sie trägt – persönlich,
finanziell und organisatorisch. Wir sprechen in dieser Folge mit
dem ÜBERGABE-Podcast und dem Expertinnen-Duo Doreen Stadie und
Heike Thams darüber, was der Satz „Ich kann nicht mehr alleine“ für
eine Tragweite haben kann – für den Pflegebedürftigen wie auch die
Personen, die pflegen. Deshalb, höchste Zeit zu sprechen über die
Belastung und Alternativen zur Entlastung, denn du bist
#nichtallein.
eingestuft. Die Dunkelziffern der ungemeldeten Pflegegrade ist
deutlich höher. Man muss nicht lange rechnen, um zu erkennen, dass
die professionelle Versorgung in stationären Pflegeeinrichtungen
nicht ausreicht. Bereits 80% der Pflege findet heute schon zu Hause
statt, denn viele Pflegebedürftige wünschen sich, in ihrer
vertrauten Umgebung bleiben zu dürfen. Damit die ambulante,
häusliche Pflege dort so gut und so lange wie möglich gelingt, sind
Entlastungsleistungen wichtig und nicht jedem vollumfänglich
bekannt. „Ambulant vor stationär“, so auch der Leitsatz der
Pflegepolitik und ebenso der große Wunsch der meisten
Pflegebedürftigen. Gleichzeitig aber laut den Erfahrung unserer
Gästinnen im Podcast verbunden mit einem großen Pflichtgefühl der
Pflegenden: „Das gehört sich so“ ist nicht nur der unausgesprochene
Generationenvertrag, sondern auch oftmals einfach fehlendes
Vertrauen in fremdes Pflegepersonal. Häusliche Pflege ist für
Angehörige eine emotional aufreibende und oftmals kraftraubende
Entscheidung, vor allem für denjenigen der sie trägt – persönlich,
finanziell und organisatorisch. Wir sprechen in dieser Folge mit
dem ÜBERGABE-Podcast und dem Expertinnen-Duo Doreen Stadie und
Heike Thams darüber, was der Satz „Ich kann nicht mehr alleine“ für
eine Tragweite haben kann – für den Pflegebedürftigen wie auch die
Personen, die pflegen. Deshalb, höchste Zeit zu sprechen über die
Belastung und Alternativen zur Entlastung, denn du bist
#nichtallein.
Weitere Episoden
35 Minuten
vor 1 Jahr
55 Minuten
vor 1 Jahr
2 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)