Wie gut kann man Impact messen? | Episode 48

Wie gut kann man Impact messen? | Episode 48

Susanne Bregy, Head of Impact Investing bei Phineo, im Gespräch
36 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Viele Family Offices, Stiftungen und vermögende Privatleute wollen
mit ihren Investments Gutes bewirken. Gerade bei Vertretern der
Erben-Generation sei dies zu beobachten, sagt Susanne Bregy, Head
of Impact Investing bei Phineo. Die Generation sehe ihr Erbe als
Verantwortung und wolle etwas zurückgeben – „aber eben nicht nur
mit Philanthropie, sondern auch über Investments“. Dabei ist
Transparenz ein wesentlicher Faktor, um die Wirksamkeit zu prüfen –
und häufig sei man da abseits des breiten Kapitalmarkts unterwegs,
sagt Bregy: „Ein Artikel-9-Aktienfonds, der vor allem im
Sekundärmarkt tätig ist – also: ich schmeiße Coca-Cola aus dem
Portfolio, weil ich die Firma nicht mag, jemand anders kauft aber
diese Aktie – das wäre für uns nicht Impact Investing, trotz
Artikel 9.“ Die Befürchtung, dass Impact automatisch mit weniger
Rendite einhergehe, will Bregy zerstreuen: „Es gibt einfach auch
ganz, ganz viele Investmentstrategien, die skalierbar sind, die
durchaus Marktrenditen erwirtschaften können – und einen hohen
Impact haben können.“ Was aus ihrer Sicht Warnzeichen für „Impact
Washing“ sind und was sie aus ihrer Zeit bei
Private-Equity-Investoren für ihre heutige Arbeit gelernt hat, das
verrät Bregy im aktuellen Podcast.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: