Klimastrategie konkret: Was Investoren durchsetzen können | Episode 45
Henrik Pontzen, Union Investment, im Gespräch
31 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Deutlich weniger Co2-Ausstoß bis 2030, Klimaneutralität bis 2050 –
an Langfristzielen für eine grünere Wirtschaft mangelt es nicht.
Doch vieles ist noch vage. Union Investment will von ihren
Portfoliounternehmen bereits vor 2050 konkrete Zwischenziele sehen.
In einem ersten Schritt geht es um die Vorlage vollständiger
Klimaziele bis 2025, erklärt Henrik Pontzen, Abteilungsleiter ESG
im Portfoliomanagement bei Union Investment, im aktuellen Podcast
"Nachhaltiges Investieren". Bei der Frage, was die
Portfoliounternehmen leisten sollen, ist Augenmaß gefragt: „Leere
Forderungen machen keinen Sinn, aber Unmögliches zu fordern ebenso
wenig. Es geht um diesen Mittelweg, und da werden wir – von
Unternehmen zu Unternehmen, von Argument zu Argument – abwägen, um
dann in 2025 eine Entscheidung zu treffen“, sagt Pontzen. Liefert
ein Unternehmen nicht, drohen Konsequenzen: „Wer uns nicht
überzeugen kann, dass er oder sie das maximal Mögliche unternommen
hat, um hier zu guten Lösungen zu kommen, wer nicht belegen kann,
warum das nicht gelungen ist – von dem werden wir uns verabschieden
müssen. Und das eben nicht nur für die nachhaltigen Fonds, sondern
diese Klimastrategie betrifft alle Fonds, auch und insbesondere die
konventionellen.“ Wie die Portfoliounternehmen auf die Pläne
reagieren, welche weiteren Zwischenziele der Investor in den
folgenden Jahren fordert, und wie groß der Anteil an Unternehmen im
Portfolio ist, die noch Schwierigkeiten bei der Zielformulierung
haben, berichtet Pontzen in der aktuellen Episode von „Nachhaltiges
Investieren“.
an Langfristzielen für eine grünere Wirtschaft mangelt es nicht.
Doch vieles ist noch vage. Union Investment will von ihren
Portfoliounternehmen bereits vor 2050 konkrete Zwischenziele sehen.
In einem ersten Schritt geht es um die Vorlage vollständiger
Klimaziele bis 2025, erklärt Henrik Pontzen, Abteilungsleiter ESG
im Portfoliomanagement bei Union Investment, im aktuellen Podcast
"Nachhaltiges Investieren". Bei der Frage, was die
Portfoliounternehmen leisten sollen, ist Augenmaß gefragt: „Leere
Forderungen machen keinen Sinn, aber Unmögliches zu fordern ebenso
wenig. Es geht um diesen Mittelweg, und da werden wir – von
Unternehmen zu Unternehmen, von Argument zu Argument – abwägen, um
dann in 2025 eine Entscheidung zu treffen“, sagt Pontzen. Liefert
ein Unternehmen nicht, drohen Konsequenzen: „Wer uns nicht
überzeugen kann, dass er oder sie das maximal Mögliche unternommen
hat, um hier zu guten Lösungen zu kommen, wer nicht belegen kann,
warum das nicht gelungen ist – von dem werden wir uns verabschieden
müssen. Und das eben nicht nur für die nachhaltigen Fonds, sondern
diese Klimastrategie betrifft alle Fonds, auch und insbesondere die
konventionellen.“ Wie die Portfoliounternehmen auf die Pläne
reagieren, welche weiteren Zwischenziele der Investor in den
folgenden Jahren fordert, und wie groß der Anteil an Unternehmen im
Portfolio ist, die noch Schwierigkeiten bei der Zielformulierung
haben, berichtet Pontzen in der aktuellen Episode von „Nachhaltiges
Investieren“.
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