ESG in der digitalen Vermögensverwaltung | Episode 32
Gabriel Brenna, CEO der Liechtensteinischen Landesbank, im Gespräch
30 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Immer mehr Anbieter setzen auch in der digitalen
Vermögensverwaltung auf Nachhaltigkeitsaspekte. Einer der jüngsten
Neuzugänge ist das im Herbst 2022 lancierte Angebot „Willbe“ der
Liechtensteinischen Landesbank. Mensch und Maschine arbeiten dabei
zusammen: Zwar könne Technologie inzwischen sehr gut ein Portfolio
zusammenstellen, für fundamentale Analysen sei aber nach wie vor
ein Mensch gefragt, findet LLB-CEO Gabriel Brenna. Die rein
digitale Vermarktung eines Produkts ist auch für die LLB ein
Lerneffekt, räumt Brenna ein. Das Thema Nachhaltigkeit dagegen hat
inzwischen in der Geldanlage seinen festen Platz, bei
institutionellen Kunden sei es Bestandteil jedes Gesprächs. „Bei
den Privatkunden ist es unterschiedlich“, beobachtet Brenna. Dort
gehe der Wissenstand noch weiter auseinander. Die
Liechtensteinische Landesbank will selbst bis 2040 klimaneutral
werden, Energieverbrauch und Reiseverhalten sind bereits in den
Fokus gerückt. Brenna sagt aber auch: „Eine Bank ist nicht die
große CO2-Schleuder.“ Der deutlich größere Hebel liege auf der
Kundenseite, wo nachhaltigere Produkte mehr Impact erzeugen
könnten. Wie lange es gedauert hat, einen Algorithmus für die
digitale Vermögensverwaltung so zu programmieren, dass er neben
Risiko und Rendite auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen kann
und wie gut die Datenlage dafür ist, das verrät Brenna im aktuellen
Podcast „Nachhaltiges Investieren“.
Vermögensverwaltung auf Nachhaltigkeitsaspekte. Einer der jüngsten
Neuzugänge ist das im Herbst 2022 lancierte Angebot „Willbe“ der
Liechtensteinischen Landesbank. Mensch und Maschine arbeiten dabei
zusammen: Zwar könne Technologie inzwischen sehr gut ein Portfolio
zusammenstellen, für fundamentale Analysen sei aber nach wie vor
ein Mensch gefragt, findet LLB-CEO Gabriel Brenna. Die rein
digitale Vermarktung eines Produkts ist auch für die LLB ein
Lerneffekt, räumt Brenna ein. Das Thema Nachhaltigkeit dagegen hat
inzwischen in der Geldanlage seinen festen Platz, bei
institutionellen Kunden sei es Bestandteil jedes Gesprächs. „Bei
den Privatkunden ist es unterschiedlich“, beobachtet Brenna. Dort
gehe der Wissenstand noch weiter auseinander. Die
Liechtensteinische Landesbank will selbst bis 2040 klimaneutral
werden, Energieverbrauch und Reiseverhalten sind bereits in den
Fokus gerückt. Brenna sagt aber auch: „Eine Bank ist nicht die
große CO2-Schleuder.“ Der deutlich größere Hebel liege auf der
Kundenseite, wo nachhaltigere Produkte mehr Impact erzeugen
könnten. Wie lange es gedauert hat, einen Algorithmus für die
digitale Vermögensverwaltung so zu programmieren, dass er neben
Risiko und Rendite auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigen kann
und wie gut die Datenlage dafür ist, das verrät Brenna im aktuellen
Podcast „Nachhaltiges Investieren“.
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