Das bedeutet die ESG-Anlageberatung für den Vertrieb | Episode 22

Das bedeutet die ESG-Anlageberatung für den Vertrieb | Episode 22

Gerhard Faust, Leiter Produktmanagement Kapitalmarktprodukte bei der Deutschen Bank, im Gespräch
24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Seit Anfang dieses Monats müssen Anleger vor
Investitionsentscheidungen verpflichtend zu ihren
Nachhaltigkeitspräferenzen befragt werden. Das ist komplizierter
als es klingt: Unter Nachhaltigkeit versteht jeder etwas anderes,
und Klassifizierungskonzepte wie die Taxonomie-Verordnung kann man
bei Anlegern nicht voraussetzen. Aufklärung lautet daher das Gebot
der Stunde, und die dauert: „In den ersten Gesprächen sprechen wir
schon über eine halbe Stunde Extra-Zeit“, schätzt Gerhard Faust,
Leiter Produktmanagement Kapitalmarktprodukte bei der Deutschen
Bank. Ein Problem für die Berater: Viele der Daten, die sie für die
ESG-Anlageberatung schon jetzt benötigen, müssen erst vom kommenden
Jahr an verpflichtend ausgewiesen werden. Wie die Berater in der
Praxis damit umgehen, welche regulatorischen Konzepte für
ESG-konforme Beratung eine Rolle spielen und warum man Kunden, die
in besonders hohem Maße Taxonomie-konform investieren wollen, oft
enttäuschen muss, darüber spricht Gerhard Faust in der aktuellen
Episode von „Nachhaltiges Investieren“.

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