Beschreibung
vor 4 Jahren
In Folge #6 des GG Magic Performer Podcasts berichten Daniel Hank
und Madou Mann darüber, welche Sachen ihnen immer wieder beim
Performen von Zauberkunsttücken auffallen und sie stark triggern.
Schnell verfallen wir Zauberer bezüglich Performance und
Skripting in ähnliche Muster, da wir die Angst haben, dass die
Routine, die wir gerade vorführen nicht funktionieren könnte.
Ein ganz einfaches Beispiel dafür ist eine Phase in der normalen
Schwammballroutine, in welcher in der Hand des Zuschauers zwei
Schwammbälle erscheinen. In dieser Phase nehmen viele Zauberer
nach der Übergabe der zwei Bälle in die Hand des Zuschauers
dessen Hand und drücken diese fest zu, damit er nicht den Effekt
dadurch offenbart, indem er die Hand zu früh öffnet.
Die Angst, dass der Effekt runiniert wird ist ganz natürlich und
spielt für uns als Performende eine große Rolle. Doch sollte man
sich an genau dieser Stelle ebenfalls fragen, wie es beim
Zuschauer ankommt, wenn dessen Hand zwanghaft zudrückt und
umdreht wird.
Ein Gefühl von freier Entscheidung in den Aktionen ist hierbei
eindeutig nicht mehr gegeben, was für unser Image als guter
Zauberkünstler von enormer Bedeutung ist! Ebenfalls – um es mal
ganz einfach zu fassen – ist es wirklich unangenehm wenn jemand
die eigene Hand schließt obwohl man damit möglicherweise gar
nicht unbedingt gerechnet hat.
Hier geben Daniel und Madou gute Tipps, wie man dem Zuschauer ein
angenehmeres und im Endeffekt auch täuschenderes Erlebnis durch
nur ein klein wenig Zuschauermanagement bereiten kann!
In Sachen Skripting fällt ebenfalls sehr stark auf, das noch sehr
viele Performende auf
Standardvorträge, -requisiten oder -gags zurückgreifen. Dies ist
per se erstmal nichts Schlimmes, da die Vorträge ja auch relativ
häufig funktionieren, doch entfällt dadurch ein großer Teil der
Kreativität, die der Künstler in die Zauberei hineingeben sollte.
Uns geht es schließlich darum diese Kunstform weiterzuentwickeln
und mit dem Kauf des
Händlerkunststückes und der Verwendung das Standardvortrags wird
dem nicht beigetragen, im Gegenteil sogar.
Schlussendlich erzählen Daniel & Madou von einem Trinkspiel,
welches unter dem Namen „Catch a move“ läuft. Wenn ihr erfahren
möchtet, wie dieses funktioniert und wie man durch ganz einfache
Tricks aus einigen Standardmustern ausbrechen kann, ist diese
Podcastfolge genau das Richtige für euch!
Wir wünschen dir ganz viel Spaß beim Hören und ebenfalls viel
Erfolg bei der Umsetzung unserer Tipps!
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Die Domain von Madou Mann: https://www.madoumann.de/
Die Seite von Daniel Hank. https://danielhank.de/
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