"Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was"

"Wenn sich Paare wieder in den Arm nehmen, dann tut sich was"

Es knirscht, es kracht und kriselt: In vielen Beziehungen sind Menschen gestresst und unglücklich – und das, obwohl sie mit der oder den Personen zusammen sind, die sie lieben, und die sie lieben. "Leider gibt es nicht so was wie einen Beziehungsführersch
1 Stunde 11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Erst das Vergnügen, dann die Arbeit: Das rät Therapeutin Judith
Gastner Paaren in der Krise. Wie es gelingt, glücklich zu sein –
und gar nicht erst daran zu scheitern. Es knirscht, es kracht und
kriselt: In vielen Beziehungen sind Menschen gestresst und
unglücklich – und das, obwohl sie mit der oder den Personen
zusammen sind, die sie lieben, und die sie lieben. "Leider gibt es
nicht so was wie einen Beziehungsführerschein", sagt die
Psychologin, Therapeutin und Coach Judith Gastner. Kaum jemand
lerne von klein auf, was es braucht, um lange in einer
Partnerschaft zufrieden zu sein. Und wenn es nicht läuft, ist das
oft schon länger der Fall: "Die meisten, die in die Paartherapie
kommen, sagen, sie brauchen so was wie eine umfassende
Rehamaßnahme." So weit muss es aber gar nicht erst kommen. Mit den
Podcasthosts Melanie Büttner und Sven Stockrahm bespricht Judith
Gastner, warum jede und jeder sofort etwas für sein Beziehungsglück
tun kann und wie. Paartherapie ginge auch erst mal allein. Wichtig
sei es unter anderem, sich bewusst zu machen, was man selbst
verändern kann und was nicht. "Beziehungsleben lässt sich
eigentlich nie komplett im Griff haben", sagt Gastner. Doch man
kann sich gewissermaßen für mehr Glück entscheiden. Mehr zu unserer
Gästin und zur Folge - Judith Gastner ist Psychologin,
Psychotherapeutin und Pädagogin. Sie hat PaarBalance mit gegründet,
ein umfangreiches Onlinecoaching für einzelne, um ihre Beziehung zu
stärken oder aus der Krise zu holen. - In dieser Folge spricht
Judith Gastner auch über die Grant-Studie, eine US-Langzeitstudie
der Universität Harvard zur psychosozialen Entwicklung, die Männer
von 1938 bis 2000 intensiv begleitet, befragt und untersucht hat –
auch zu Fragen der Lebensführung und Partnerschaft. Ebenfalls Teil
des Harvard-Programms ist die Glueck-Studie. - Ebenfalls erwähnt
werden die vier apokalyptischen Reiter, also die Faktoren, die
Beziehungen unter Stress setzen. Sie gehen auf den Psychologen John
M. Gottman zurück, der sich jahrelang mit glücklichen Beziehungen
befasst hat, unter anderem in seinem Buch Die 7 Geheimnisse der
glücklichen Ehe. Weitere Sexpodcastfolgen zum Thema: - "Wer sagt
schon: Vielleicht bin ich auch ein bisschen toxisch?" - "Es geht
nie um die blöde Sachebene, sondern immer um Gefühle" -
"Beziehungsglück bedeutet, nichts festhalten zu wollen" Alle
Sexpodcastfolgen auch auf www.zeit.de/sexpodcast. Kennst du unser
Buch? Ist das normal? Sprechen wir über Sex, wie du ihn willst. Auf
YouTube findest du eine Onlinelesung zum Nachschauen. Folgt den
Sexpodcasthosts, der Ärztin und Sexualtherapeutin Melanie Büttner
und dem ZEIT-ONLINE-Vizeressortleiter Wissen und Digital, Sven
Stockrahm, auf Instagram unter @melaniebuettner1 und @svensonst
sowie auf Twitter: @svensonst. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote
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