"Sexualität, Nähe, Menschsein – das können wir nicht digitalisieren"
Sei es Sex, Pornos, Shopping, Games oder Social Media: Wir sind es
gewohnt, dass sich Wünsche scheinbar sofort befriedigen lassen –
dem Internet sei dank. Manchmal verlieren sich Menschen aber auch
in Posts und Likes oder dem Verlangen nach immer neuen Se
58 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Sei es Sex, Pornos, Shopping, Games oder Social Media: Wir sind es
gewohnt, dass sich Wünsche scheinbar sofort befriedigen lassen –
dem Internet sei dank. Manchmal verlieren sich Menschen aber auch
in Posts und Likes oder dem Verlangen nach immer neuen Sexclips.
Die Frage sei nicht: Wie schädlich manche Inhalte seien, sondern
eher: Was verpasst jemand, der süchtig ist, vom Leben? Das sagt
Bert te Wildt, Deutschlands führender Experte auf dem Gebiet der
Internetabhängigkeit. Wie bereiten wir schon Kinder und Jugendliche
besser auf Sex und Gewaltinhalte vor, die heute schneller,
umfangreicher und jederzeit auf dem Smartphone abrufbar sind?
Darüber diskutieren die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie
Büttner und der Vizeleiter des Ressorts Wissen und Digital bei ZEIT
ONLINE, Sven Stockrahm, mit ihrem Gast Bert te Wildt. In dieser
zweiten Folge mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
sprechen die drei über Aufklärung, Jugendschutz und warum Nähe und
Beziehungen zu Freunden und Familie so wichtig sind, um
selbstbestimmt über den eigenen Körper und seine Bedürfnisse
entscheiden zu können. Links, Studien und weitere Infos zu dieser
Folge gibt es am Abend der Veröffentlichung unter
www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-02/bert-te-wildt-onlinesucht-porno-games-jugendschutz-sexpodcast
Ihr habt auch eine Frage oder Feedback? Schreibt uns per E-Mail
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gewohnt, dass sich Wünsche scheinbar sofort befriedigen lassen –
dem Internet sei dank. Manchmal verlieren sich Menschen aber auch
in Posts und Likes oder dem Verlangen nach immer neuen Sexclips.
Die Frage sei nicht: Wie schädlich manche Inhalte seien, sondern
eher: Was verpasst jemand, der süchtig ist, vom Leben? Das sagt
Bert te Wildt, Deutschlands führender Experte auf dem Gebiet der
Internetabhängigkeit. Wie bereiten wir schon Kinder und Jugendliche
besser auf Sex und Gewaltinhalte vor, die heute schneller,
umfangreicher und jederzeit auf dem Smartphone abrufbar sind?
Darüber diskutieren die Sexualtherapeutin und Ärztin Melanie
Büttner und der Vizeleiter des Ressorts Wissen und Digital bei ZEIT
ONLINE, Sven Stockrahm, mit ihrem Gast Bert te Wildt. In dieser
zweiten Folge mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
sprechen die drei über Aufklärung, Jugendschutz und warum Nähe und
Beziehungen zu Freunden und Familie so wichtig sind, um
selbstbestimmt über den eigenen Körper und seine Bedürfnisse
entscheiden zu können. Links, Studien und weitere Infos zu dieser
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