Hilft es der Beziehung, einen Orgasmus vorzutäuschen?
"Da man eine Beziehung nicht gut führen kann, wenn man nur einmal
im Monat Sex hat, habe ich mir angewöhnt, Sex einfach
'mitzumachen'", so beginnt die Zuschrift einer Hörerin. Sie täusche
also neun von zehn Orgasmen vor, schreibt sie weiter, "Dirty Talk,
25 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
"Da man eine Beziehung nicht gut führen kann, wenn man nur einmal
im Monat Sex hat, habe ich mir angewöhnt, Sex einfach
'mitzumachen'", so beginnt die Zuschrift einer Hörerin. Sie täusche
also neun von zehn Orgasmen vor, schreibt sie weiter, "Dirty Talk,
Stöhnen und Stellungen spiele ich so intensiv, dass der Sex schnell
vorbei ist". Die Alternative wäre "super wenig Sex", sie glaube
nicht, dass das die Beziehung besser machen würde. Eine Frage, die
sich daraus ableitet: Ist es okay, Leidenschaft vorzutäuschen? Eine
andere: Helfen Fake-Orgasmen gar der Beziehung? Oder handelt es
sich dabei schlicht um Lüge und Manipulation? Die Sexualtherapeutin
Melanie Büttner weiß die Antworten. Im Sexpodcast spricht sie mit
der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel darüber, wie häufig
Partnerinnen und Partner Orgasmen vortäuschen, warum sie dies tun
und ob Männer tatsächlich einfach meistens mehr Sex brauchen als
Frauen. Es geht darum, wie entscheidend Orgasmusprobleme sind,
warum der Höhepunkt nicht das einzig Wahre beim Sex ist und Büttner
klärt: Kann echte Lust entstehen, wenn man sich selbst nur gut
genug etwas vorspielt? Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was
ihr schon immer über Sex wissen wolltet? Schreibt uns per E-Mail
oder nehmt eine Sprachnachricht auf und schickt sie an
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im Monat Sex hat, habe ich mir angewöhnt, Sex einfach
'mitzumachen'", so beginnt die Zuschrift einer Hörerin. Sie täusche
also neun von zehn Orgasmen vor, schreibt sie weiter, "Dirty Talk,
Stöhnen und Stellungen spiele ich so intensiv, dass der Sex schnell
vorbei ist". Die Alternative wäre "super wenig Sex", sie glaube
nicht, dass das die Beziehung besser machen würde. Eine Frage, die
sich daraus ableitet: Ist es okay, Leidenschaft vorzutäuschen? Eine
andere: Helfen Fake-Orgasmen gar der Beziehung? Oder handelt es
sich dabei schlicht um Lüge und Manipulation? Die Sexualtherapeutin
Melanie Büttner weiß die Antworten. Im Sexpodcast spricht sie mit
der Wissenschaftsredakteurin Alina Schadwinkel darüber, wie häufig
Partnerinnen und Partner Orgasmen vortäuschen, warum sie dies tun
und ob Männer tatsächlich einfach meistens mehr Sex brauchen als
Frauen. Es geht darum, wie entscheidend Orgasmusprobleme sind,
warum der Höhepunkt nicht das einzig Wahre beim Sex ist und Büttner
klärt: Kann echte Lust entstehen, wenn man sich selbst nur gut
genug etwas vorspielt? Ihr habt auch eine Frage? Irgendetwas, was
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