018 DDR-Grenzwachtürme
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vor 3 Jahren
Vor 60 Jahren, am 13. August 1961, wurde die Grenze zwischen der
DDR und West-Berlin militärisch abgeriegelt. In der Folgezeit
errichteten die DDR-Grenztruppen umfangreiche
Grenzsicherungsanlagen, die als Berliner Mauer nicht nur Berlin
teilten, sondern ebenso den westlichen Teil der Stadt von seinem
Umland abschnitten. Mit der Öffnung der Mauer am 9. November 1989
verlor sie ihre Funktion. In der Folgezeit wurden die
Grenzsicherungsanlagen bis auf wenige Reste beseitigt. Einzelne
Mauerreste und insgesamt sieben Grenzwachtürme sind in der
Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragen. Dr. Matthias
Metzler, Leiter des Referates Inventarisation im BLDAM erzählt,
seit wann sich die Denkmalpflege mit diesen Objekten beschäftigt
und warum es wichtig ist, diese „unbequemen“ Denkmale zu
erhalten.
Foto: Grenzwachturm bei Cumlosen, Prignitz. (C) M. Metzler,
BLDAM
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