66 DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid

66 DDr. Peter Schipka, Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid

Kurz vor Ostern, dem höchsten Fest der Christen, ist einer der wichtigsten Kirchenvertreter Österreichs zu Gast bei den ZEITGESPRÄCHEN mit Gerhard Schmid: DDr. Peter Schipka ist Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz.
30 Minuten
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Interviews mit INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Kultur

Beschreibung

vor 1 Jahr

Kurz vor Ostern, dem höchsten Fest der Christen, ist einer der
wichtigsten Kirchenvertreter Österreichs zu Gast bei den
ZEITGESPRÄCHEN mit Gerhard Schmid: DDr. Peter Schipka ist
Generalsekretär der Österreichischen Bischofskonferenz. Im
Interview erörtern DDr. Schipka und Dr. Gerhard Schmid den Wert
des christlichen Glaubens und der Nächstenliebe, das Gewicht der
Worte und Gesetze und warum DDr. Schipka in seinen Predigten auch
Politiker dazu mahnt, den Blick für die wirklich wichtigen und
politischen Themen nicht zu verlieren. 

„Gerade in Zeiten von Krisen braucht es verstärkt den
Zusammenhalt der Menschen. Man muss auch zusammenhalten gegen die
Kräfte, die spalten wollen“, betont Schipka und verweist auch
darauf, wie wichtig es ist, auch in der Krise niemals die
Zuversicht zu verlieren. Wie ein gutes Miteinander funktioniert,
skizziert er an einem praktischen Beispiel, nämlich am
gemeinsamen Musizieren über konfessionelle Grenzen hinweg: Da
singt der Wiener Jüdische Chor mit dem früheren Oberrabbiner Paul
Chaim Eisenberg oder Oberkantor Shmuel Barzilai, der frühere
evangelische Bischof Michael Bünker sitzt am Schlagzeug und Peter
Schipka am Klavier. Einer seiner Leitsätze: „Was ich für mich
selber in Anspruch nehme, das muss ich auch dem anderen
zugstehen. Das gilt innerhalb jeder Gesellschaft, für jede
politische Auseinandersetzung, aber auch für die religiöse.“ Der
Jurist und Theologe hat in Wien, Oxford und Graz studiert und war
während seiner Studienzeit als Assistent am Institut für
Strafrecht und Kriminologie sowie am Institut für Sozialethik an
der Universität Wien tätig. 2002 empfing er durch Christoph
Schönborn im Stephansdom seine Priesterweihe, Ende 2010 wurde er
als Nachfolger von Ägidius Zsifkovics zum Generalsekretär der
Österreichischen Bischofskonferenz gewählt. Seit März 2011 hält
er das Amt des Generalsekretärs inne, in dem er seine
umfangreiche Erfahrung aus dem ethischen und juristischen Bereich
in die Praxis der Bischofskonferenz einbringen kann.

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