56 Dr. Wolfgang Petritsch im ZEITGESPRÄCH mit Gerhard Schmid
Im Interview: Bedenken Russlands hören, diplomatische Lösungen
suchen, frühzeitig Konflikte erkennen, länderübergreifende Lösungen
finden. Botschafter betont Kommunikation und gemeinsame
Perspektiven.
38 Minuten
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Interviews mit INTERESSANTEN PERSÖNLICHKEITEN aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Religion, Sport und Kultur
Beschreibung
vor 2 Jahren
Gespräche auf Augenhöhe, auf Höhe der Zeit: Die
„ZEITGESPRÄCHE“ sind ein eindrückliches Zeugnis von Anstand und
Respekt.
Zeit für Gespräche – Zeit für Antworten. Gerhard Schmid liefert
mit seinen „ZEITGESPRÄCHEN“ beides. Und das zur richtigen Zeit.
Denn mit dieser Reihe gelingt, was in der Eile des Alltags oft
leider zu kurz kommt: Erfahrung und Persönlichkeit
zusammenbringen. Das Gespräch suchen und finden. Zuhören,
Menschen und ihre Geschichten und Erfahrungen wirken
lassen.
In der Interview haben wir betont, wie wichtig es ist, auf die
Bedenken Russlands zu hören und diplomatische Lösungen zu suchen.
Wir müssen aus vergangenen Fehlern lernen und die Sicherheitslage
in Europa realistisch bewerten, um eine ähnliche Situation wie in
der Ukraine zu vermeiden. Es ist entscheidend, eine Strategie zu
entwickeln, um Konflikte frühzeitig zu erkennen und zu
verhindern, wobei diplomatische Maßnahmen und Dialogbereitschaft
eine zentrale Rolle spielen. Europa sollte seine historische
Verantwortung wahrnehmen und sich aktiv für den Frieden
einsetzen. Außerdem ist es wichtig, Strategien zu entwickeln, um
sich aus Kriegen zu lösen und länderübergreifende Lösungen zu
finden. Dabei sollten wir uns auch auf die Interessen und Sorgen
anderer Länder einlassen und nicht einseitig handeln. Nur durch
gemeinsame Bemühungen um friedliche Lösungen können langfristige
Stabilität und Sicherheit für alle Menschen in Europa
gewährleistet werden. Es wurde betont, dass wir uns in einer
veränderten globalen Machtlandschaft befinden, in der
traditionelle Machtstrukturen nicht mehr ausreichen. Neben China,
Indien und der arabischen Welt gewinnen auch Technologieriesen
wie Google an Bedeutung. Die Europäische Union spielt bereits
eine starke Rolle in der Regulierung des digitalen Bereichs und
setzt Standards, denen andere Länder folgen müssen, um mit ihr zu
handeln. Es wurde die Notwendigkeit betont, politische und
soziale Prinzipien im digitalen Zeitalter zu entwickeln, die auf
grundlegenden Werten basieren. Zusätzlich haben wir den Gast,
Botschafter Wolfgang, begrüßt, der als österreichischer
Botschafter einen Beitrag leisten möchte, um Generationen der
Zukunft zusammenzubringen und die Bedeutung von Kommunikation
hervorzuheben. Es wurde betont, dass wir alle miteinander
sprechen müssen und darauf hingewiesen, dass eine Sozialunion im
21. Jahrhundert entwickelt werden sollte. Wir freuen uns darauf,
die Perspektiven des Botschafters Wolfgang zu hören und zu
verstehen, wie wir alle gemeinsam daran arbeiten können, diese
Botschaft umzusetzen.
Die „ZEITGESPRÄCHE“ sind geprägt von Anstand und Respekt.
Vor Menschen, Werten und dem demokratischen Miteinander. Sie
verbinden spannende Einblicke mit klugen Gedanken und
vergnüglichen Momenten im Leben wunderbarer
Persönlichkeiten.
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