Die Pandemiemüdigkeit | Von Anna Coignard
19 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn wir Verantwortung für die Zukunft übernehmen wollen, müssen
wir aufhören, unsere Vergangenheit zu reinszenieren. Ein Standpunkt
von Anna Coignard Es ist aussichtslos — lasst uns also
weiterkämpfen! Mit Durchhalteparolen hat die Regierung am Ende des
Zweiten Weltkriegs versucht, die längst kriegsmüde Bevölkerung zu
motivieren. Etwas Ähnliches geschieht jetzt in der Coronakrise:
Obwohl Lockdowns das Elend erkennbar nicht beenden, sollen die
Menschen immer noch ein weiteres Mal durchhalten. Wir müssen uns
bei all dem bewusst machen, dass es generationsübergreifende
Traumata gibt. Das jetzige Verhalten der Mehrheit könnte insofern
auf eine Prägung von „damals“ zurückgehen, obwohl es für die
Situation heute gar nicht mehr zielführend ist. Entscheidend ist
hierbei, dass es sich um eine akut lebensbedrohliche und mit Angst
besetzte Situation handelt, bei der der Verstand teilweise
ausgeschaltet ist. Das Ergebnis ist, dass die Menschen zwar nicht
mehr können, jedoch glauben, immer noch weiter kämpfen und leiden
zu müssen. Gibt es einen Ausweg aus dieser destruktiven
Psychodynamik, und wie könnte dieser aussehen? Neulich sagte mir
ein Freund, die Menschen seien pandemiemüde; treffender kann ich es
nicht beschreiben und will auch diesen Text nicht der immer
wiederkehrenden Thematik unseres allgegenwärtigen Alltags widmen.
Dennoch wird es kaum möglich sein, dieses Thema gänzlich zu
umgehen, daher bitte ich auch all die Pandemiemüden vorab um ein
wenig mehr Durchhaltevermögen, da der Gedankengang ein anderer
ist.…weiterlesen
hier: https://kenfm.de/die-pandemiemuedigkeit-von-anna-coignard/
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ausgeschaltet ist. Das Ergebnis ist, dass die Menschen zwar nicht
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zu müssen. Gibt es einen Ausweg aus dieser destruktiven
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ein Freund, die Menschen seien pandemiemüde; treffender kann ich es
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