Corona-Untersuchungsausschuss – Teil 26 oder 10.2 | Von Jochen Mitschka
17 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Majestätsbeleidigung oder notwendige Prüfung? Ein Standpunkt von
Jochen Mitschka. In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 10 von August
2020 wird das Thema "Gefährlichkeit des Virus, Behandlung der
Krankheit, Impfen als Ausweg?" (1) diskutiert. Dabei kamen zunächst
Dr. Wolfgang Wodarg, dann Dr. Gerd Reuther zu Wort, der zuletzt
erklärt hatte, welche Wirkung ein Cocktail von einem dutzend
Arzneimitteln, gemeinsam mit einer Sedierung durch Opiate und
Überdruckbeatmung mit einem über 80-jährigen Menschen, der nur noch
die Hälfte der Nierenleistung eines 35-40-jährigen Menschen hat,
anstellt. Er führte dann weiter aus: Nicht auf allen
Intensivstationen würde berücksichtigt, dass Nierenfunktionen
solche Unterschiede aufweisen, weil das auch im ambulanten Bereich
kaum eine Rolle spielen würde. Eigentlich müsste man, wenn jemand
mit 50 Jahren beginnt ein Medikament einzunehmen, alle 5 bis 10
Jahre die Dosierung reduzieren, weil die Nieren einfach langsamer
arbeiten. Aber das würde leider nur in den wenigsten Fällen
wirklich realisiert werden. Dann, so erklärte Dr. Reuther weiter
zur Behandlung von Covid-Patienten durch Überdruckbeatmung, wisse
man von Narkosen, dass es zu Gehirnschädigungen kommen kann. 40%
der Menschen über 75 Jahren, die operiert werden, haben ein so
genanntes postoperatives kognitives Defizit, "das heißt, sie sind
etwas 'durch den Wind' nach der Operation". Bei etwa der Hälfte
würde es sich komplett zurückbilden, bei der anderen Hälfte aber
nicht. Das gleiche gelte natürlich auch, wenn man tagelang oder
sogar über Wochen auf einer Intensivstation beatmet wird. Das führe
dazu, dass Menschen nach dem Wachwerden eine so starke Demenz
entwickeln, dass sie zu Pflegefällen werden. Aber niemand hätte sie
vor der Beatmung gefragt, ob sie unter diesen Bedingungen die
Überdruckbeatmung wünschen…weiterlesen
hier: https://kenfm.de/corona-untersuchungsausschuss-teil-26-oder-10-2-von-jochen-mitschka/
KenFM bemüht sich um ein breites Meinungsspektrum. Meinungsartikel
und Gastbeiträge müssen nicht die Sichtweise der Redaktion
widerspiegeln. Alle weiteren Beiträge aus der Rubrik „Tagesdosis“
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Jochen Mitschka. In der Corona-Ausschusssitzung Nr. 10 von August
2020 wird das Thema "Gefährlichkeit des Virus, Behandlung der
Krankheit, Impfen als Ausweg?" (1) diskutiert. Dabei kamen zunächst
Dr. Wolfgang Wodarg, dann Dr. Gerd Reuther zu Wort, der zuletzt
erklärt hatte, welche Wirkung ein Cocktail von einem dutzend
Arzneimitteln, gemeinsam mit einer Sedierung durch Opiate und
Überdruckbeatmung mit einem über 80-jährigen Menschen, der nur noch
die Hälfte der Nierenleistung eines 35-40-jährigen Menschen hat,
anstellt. Er führte dann weiter aus: Nicht auf allen
Intensivstationen würde berücksichtigt, dass Nierenfunktionen
solche Unterschiede aufweisen, weil das auch im ambulanten Bereich
kaum eine Rolle spielen würde. Eigentlich müsste man, wenn jemand
mit 50 Jahren beginnt ein Medikament einzunehmen, alle 5 bis 10
Jahre die Dosierung reduzieren, weil die Nieren einfach langsamer
arbeiten. Aber das würde leider nur in den wenigsten Fällen
wirklich realisiert werden. Dann, so erklärte Dr. Reuther weiter
zur Behandlung von Covid-Patienten durch Überdruckbeatmung, wisse
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sogar über Wochen auf einer Intensivstation beatmet wird. Das führe
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