Fahrradio 69 – Interview mit Wasilis von Rauch vom VCD - Fahrradio
Fahrradio kommentieren unter podcast@fahrrad.io Fahrradio anrufen
unter +49 221 66941806 Hans hat mit Wasilis in einem
Skype-Interview über die Fahrradstädte der Zukunft, den
Fahrradmarkt in China und Fahrradverleih gesprochen.
57 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Jahren
* Fahrradio kommentieren unter podcast@fahrrad.io * Fahrradio
anrufen unter +49 221 66941806 Hans hat mit Wasilis in einem
Skype-Interview über die Fahrradstädte der Zukunft, den
Fahrradmarkt in China und Fahrradverleih gesprochen. Angefangen
haben sie aber mit der großen Velocity-Konferenz, auf der Wasilis
von Rauch erst vor kurzem war. Links und Transkription nach dem
Sprung. Links * VCD: Verkehrsclub Deutschland * e-rad hafen: Das
Blog von Wasilis. Weniger Autos, mehr Spaß. * Velo-City 2015,
Nantes * Studienreise nach China * European Biking Cities, –
Cycling for Clean Air Transkription Update (14.08.2015): Dies ist
die erste halbe Stunde des Gesprächs als Text. Mehr schaffte die
Transkriptorin nicht in der Zeit, die ihr zur Verfügung stand. WR:
Mein Name ist Wassilis von Rauch. Ich bin seit Anfang des Jahres im
Bundesvorstand des VCD und habe zuvor verschiedene Projekte im
Fahrradbereich gemacht, so von Elektrofahrrädern zu
Lastenfahrrädern im Wirtschaftsverkehr und zu
Best-Practice-Erfahrungsaustausch von europäischen Fahrradstädten.
Das ist auch so mein Schwerpunkt im Bundesvorstand. Dass ich
versuche beim VCD und in der verkehrspolitischen Diskussion in
Deutschland die Fahrräder nach vorne zu bringen. Aber seit ich im
Vorstand bin, geht’s auch immer mehr um allgemeine
verkehrspolitische Themen wie Multimodalität, wie kann eine Stadt
in der Zukunft aussehen und gut funktionieren. Das ist ganz
interessant sich da breiter aufzustellen. Und privat schreibe ich
noch ein Blog, das sich mit ähnlichen Themen beschäftigt. Das ist
der E-Rad-Hafen. Da habe ich auch letztens Bilder und Berichte vom
nationalem Radverkehrskongress und Velocity-Konferenz in Nantes
hochgeladen und geschrieben. HD: Die Velocitykonferenz, was ist das
für eine Veranstaltung? WR: Die Velocitykonferenz ist eine Serie
von Konferenzen, die einmal im Jahr abwechselnd in Europa und auf
einem anderen Kontinent stattfindet. Dieses Jahr war es in Nantes
in Frankreich, letztes Jahr war es in Adelaide in Australien und
davor das Jahr war es in Wien. Und im Prinzip trifft sich da von
Politik über Verbände, Hersteller, Aktivisten eine bunte Mischung
von Leuten, die sich mit Fahrrädern auseinandersetzen. Das ist
sowohl ein fachlicher Austausch als auch eine motivierende
Veranstaltung, wo viele Leute sind, die mit Leidenschaft was fürs
Thema Rad tun. Normalerweise ist es dann auch so, dass in den
Städten, wo das stattfindet, viel zum Thema Fahrrad passiert. Man
bekommt einfach einen Überblick, darüber was gerade so in der Welt
im Bereich Fahrrad passiert und man hat einen guten fachlichen und
persönlichen Austausch mit einem Haufen von Leuten. Kann man
empfehlen. HD: Was gibt’s denn da für Leute? Gibt es da Helden des
Fahrradverkehrs? Oder Leute, die man kennt, die dann Vorträge
halten? WR: Also das sind viele Repräsentanten von Städten und
Fahrradbeauftragten. Jetzt zum Beispiel war die Bürgermeisterin von
Nantes da, die was erzählt hat und die auch viel dafür tut, dass
das Fahrrad in Nantes mehr Platz bekommt. Da sind aber auch
Persönlichkeiten, die nicht aus der Politik kommen, die im
Fahrradbereich eine Menge erreicht haben. Das können
Umweltaktivisten aber auch Medienschaffende und öffentliche
Verleihsystemanbieter, die da ihren Stand haben. Es sind zum
Beispiel die Fahrradbotschaften aus Holland und den Niederlanden
da, oder Agenturen, die Städte beraten, bei der Entwicklung einer
besseren Fahrradpolitik beraten, zum Beispiel Copenhagenize, die
kennen wohl die meisten, die auch das Städteranking zum
Fahrradfahren in Städ...
anrufen unter +49 221 66941806 Hans hat mit Wasilis in einem
Skype-Interview über die Fahrradstädte der Zukunft, den
Fahrradmarkt in China und Fahrradverleih gesprochen. Angefangen
haben sie aber mit der großen Velocity-Konferenz, auf der Wasilis
von Rauch erst vor kurzem war. Links und Transkription nach dem
Sprung. Links * VCD: Verkehrsclub Deutschland * e-rad hafen: Das
Blog von Wasilis. Weniger Autos, mehr Spaß. * Velo-City 2015,
Nantes * Studienreise nach China * European Biking Cities, –
Cycling for Clean Air Transkription Update (14.08.2015): Dies ist
die erste halbe Stunde des Gesprächs als Text. Mehr schaffte die
Transkriptorin nicht in der Zeit, die ihr zur Verfügung stand. WR:
Mein Name ist Wassilis von Rauch. Ich bin seit Anfang des Jahres im
Bundesvorstand des VCD und habe zuvor verschiedene Projekte im
Fahrradbereich gemacht, so von Elektrofahrrädern zu
Lastenfahrrädern im Wirtschaftsverkehr und zu
Best-Practice-Erfahrungsaustausch von europäischen Fahrradstädten.
Das ist auch so mein Schwerpunkt im Bundesvorstand. Dass ich
versuche beim VCD und in der verkehrspolitischen Diskussion in
Deutschland die Fahrräder nach vorne zu bringen. Aber seit ich im
Vorstand bin, geht’s auch immer mehr um allgemeine
verkehrspolitische Themen wie Multimodalität, wie kann eine Stadt
in der Zukunft aussehen und gut funktionieren. Das ist ganz
interessant sich da breiter aufzustellen. Und privat schreibe ich
noch ein Blog, das sich mit ähnlichen Themen beschäftigt. Das ist
der E-Rad-Hafen. Da habe ich auch letztens Bilder und Berichte vom
nationalem Radverkehrskongress und Velocity-Konferenz in Nantes
hochgeladen und geschrieben. HD: Die Velocitykonferenz, was ist das
für eine Veranstaltung? WR: Die Velocitykonferenz ist eine Serie
von Konferenzen, die einmal im Jahr abwechselnd in Europa und auf
einem anderen Kontinent stattfindet. Dieses Jahr war es in Nantes
in Frankreich, letztes Jahr war es in Adelaide in Australien und
davor das Jahr war es in Wien. Und im Prinzip trifft sich da von
Politik über Verbände, Hersteller, Aktivisten eine bunte Mischung
von Leuten, die sich mit Fahrrädern auseinandersetzen. Das ist
sowohl ein fachlicher Austausch als auch eine motivierende
Veranstaltung, wo viele Leute sind, die mit Leidenschaft was fürs
Thema Rad tun. Normalerweise ist es dann auch so, dass in den
Städten, wo das stattfindet, viel zum Thema Fahrrad passiert. Man
bekommt einfach einen Überblick, darüber was gerade so in der Welt
im Bereich Fahrrad passiert und man hat einen guten fachlichen und
persönlichen Austausch mit einem Haufen von Leuten. Kann man
empfehlen. HD: Was gibt’s denn da für Leute? Gibt es da Helden des
Fahrradverkehrs? Oder Leute, die man kennt, die dann Vorträge
halten? WR: Also das sind viele Repräsentanten von Städten und
Fahrradbeauftragten. Jetzt zum Beispiel war die Bürgermeisterin von
Nantes da, die was erzählt hat und die auch viel dafür tut, dass
das Fahrrad in Nantes mehr Platz bekommt. Da sind aber auch
Persönlichkeiten, die nicht aus der Politik kommen, die im
Fahrradbereich eine Menge erreicht haben. Das können
Umweltaktivisten aber auch Medienschaffende und öffentliche
Verleihsystemanbieter, die da ihren Stand haben. Es sind zum
Beispiel die Fahrradbotschaften aus Holland und den Niederlanden
da, oder Agenturen, die Städte beraten, bei der Entwicklung einer
besseren Fahrradpolitik beraten, zum Beispiel Copenhagenize, die
kennen wohl die meisten, die auch das Städteranking zum
Fahrradfahren in Städ...
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