Geschichtliches : Erreichtes : Gefordertes :
100 Jahre Kommunale Psychiatrie in Köln
52 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Kannst Du überhaupt etwas mit dem Begriff „kommunale Psychiatrie“
anfangen? Was kommt Dir dazu spontan in den Sinn? Auf dieser
Veranstaltung wurden eine Menge Vorträge gehalten, da waren
politische Statements vom Sozialdezernenten und gar der
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Fachvorträge einiger Psychiater
zu eher innovativen Modellen und nicht zu dem mühsam sich
entwickelten gemeindepsychiatrischen und außerklinischen
Versorgungssystem. Und besonders wichtig, wie ich finde, wurden die
Perspektiven der betroffenen Psychiatrie Erfahrenen und der
Angehörigen eindrücklich vorgetragen. Was aber aus meiner Sicht
fehlte war der Standpunkt der unbeteiligten Bürger:innen zum
Zustand der kommunalen Psychiatrie oder überhaupt zu ihrer
Sichtbarkeit im Alltag. Was kriegen die Bürger:innen davon mit, was
wissen die darüber und wie bewerten die das? Ist oder wie ist
dieser Teil der Psychiatrie für Dich sichtbar, gibt es
Berührungspunkte zu diesem Versorgungssystem? Ich denke, die
„normale“ Bevölkerung sieht vor allem die psychiatrischen Kliniken
in diesem Land. Und dazu herrscht nach wie vor und überwiegend
keine gute Meinung. Hast Du eine Haltung zu diesem Teil der
Versorgung? Was glaubst Du woran es liegt, dass nach fast 50 Jahren
Reformbewegung in unserer Republik, über die Du ja ständig in
diesem Podcast von mir hörst, von diesen ganzen Hilfe- und
Versorgungsstrukturen außerhalb der psychiatrischen Kliniken so gut
wie nichts bekannt ist? Auch ruhig mal weitergedacht als in den
üblicherweise engen oder verkürzten oder gar von Interessen
geleiteten Diskurs in Fachkreisen. Das sind Fragen, die ich mit
meinem Gesprächspartner Bernd Nigbur bespreche. Dann wird es einige
Einspieler der Veranstaltung "100 Jahre kommunale Psychiatrie in
Köln" geben. Ja und im Musikbeitrag von heute geht es um
Antikriegslieder und was Marlene Dietrich dazu beigetragen hat.
anfangen? Was kommt Dir dazu spontan in den Sinn? Auf dieser
Veranstaltung wurden eine Menge Vorträge gehalten, da waren
politische Statements vom Sozialdezernenten und gar der
Oberbürgermeisterin der Stadt Köln, Fachvorträge einiger Psychiater
zu eher innovativen Modellen und nicht zu dem mühsam sich
entwickelten gemeindepsychiatrischen und außerklinischen
Versorgungssystem. Und besonders wichtig, wie ich finde, wurden die
Perspektiven der betroffenen Psychiatrie Erfahrenen und der
Angehörigen eindrücklich vorgetragen. Was aber aus meiner Sicht
fehlte war der Standpunkt der unbeteiligten Bürger:innen zum
Zustand der kommunalen Psychiatrie oder überhaupt zu ihrer
Sichtbarkeit im Alltag. Was kriegen die Bürger:innen davon mit, was
wissen die darüber und wie bewerten die das? Ist oder wie ist
dieser Teil der Psychiatrie für Dich sichtbar, gibt es
Berührungspunkte zu diesem Versorgungssystem? Ich denke, die
„normale“ Bevölkerung sieht vor allem die psychiatrischen Kliniken
in diesem Land. Und dazu herrscht nach wie vor und überwiegend
keine gute Meinung. Hast Du eine Haltung zu diesem Teil der
Versorgung? Was glaubst Du woran es liegt, dass nach fast 50 Jahren
Reformbewegung in unserer Republik, über die Du ja ständig in
diesem Podcast von mir hörst, von diesen ganzen Hilfe- und
Versorgungsstrukturen außerhalb der psychiatrischen Kliniken so gut
wie nichts bekannt ist? Auch ruhig mal weitergedacht als in den
üblicherweise engen oder verkürzten oder gar von Interessen
geleiteten Diskurs in Fachkreisen. Das sind Fragen, die ich mit
meinem Gesprächspartner Bernd Nigbur bespreche. Dann wird es einige
Einspieler der Veranstaltung "100 Jahre kommunale Psychiatrie in
Köln" geben. Ja und im Musikbeitrag von heute geht es um
Antikriegslieder und was Marlene Dietrich dazu beigetragen hat.
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