Chinesische Zustände • STANDPUNKTE
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ein Standpunkt von Rüdiger Rauls. Nach der Darstellung
westlicher Medien ist es mit der Meinungsfreiheit in China nicht
weit her. Nach ihrer Sichtweise bestimmt die Partei, was gedacht
werden darf. Nun scheinen auch die westlichen Medien derselben
Methoden zu bedienen, die sie in China und Russland verurteilen.
Alles Politik Seit Jahren berichtet die Frankfurter
Allgemeine Zeitung (FAZ) sehr umfangreich über Leben und
gesellschaftliche Vorgänge in China. Dabei kommen in der Regel nur
die Kritiker und Feinde Chinas zu Wort. Obwohl es dem Land gelungen
ist, Hunderte von Millionen Menschen aus der Armut zu führen, ein
Vorgang, der bisher in der Menschheitsgeschichte einmalig ist,
kommen aber diese Gewinner und Befürworter der chinesischen Politik
so gut wie nie in der Zeitung zu Wort. Ähnlich verhält es sich mit
der Berichterstattung über die Bewältigung der Corona-Krise in
China. Was immer auch getan wurde, es stieß bei den Frankfurtern
auf Kritik. Entweder war es zu spät oder nicht genug, zu
diktatorisch oder aber nur geschehen mit dem Hintergedanken, den
Machtanspruch der kommunistischen Partei zu sichern. Selbst der
weltweit bewunderte Aufbau zweier Krankenhäuser in Wuhan traf bei
der FAZ auf Skepsis. Die zum Teil kostenlose Hilfen an westliche
Staaten wurden herabgewürdigt als „Maskendiplomatie“. Bisher aber
brachte die Zeitung kaum Nachweise für die Unterstellungen, dass
die Pekinger Führung mit ihrer Unterstützung in erster Linie
politische Absichten verfolge. Statt auf Quellen verlegt man sich
sehr oft auf Spekulationen, Vermutungen und sehr viele Aussagen im
Konjunktiv. In dieser Sichtweise äußert sich aber nicht die
Wirklichkeit sondern das eigene Denken, die eigenen Einstellungen
und Werte. Offenbar kann man sich nicht vorstellen, dass dem
Handeln Chinas andere Motive und Absichten zugrunde liegen als
diejenigen, nach denen man selbst die Welt beurteilt und darstellt.
Dabei geht man aber davon aus, dass die Chinesen in denselben
Kategorien denken wie die Meinungsmacher im Wertewesten. Insofern
sind Zweifel angebracht, ob die Darstellung der wirklichen
Verhältnisse in China überhaupt im Interesse solcher Meinungsmacher
liegt. Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf.
Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier:
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weit her. Nach ihrer Sichtweise bestimmt die Partei, was gedacht
werden darf. Nun scheinen auch die westlichen Medien derselben
Methoden zu bedienen, die sie in China und Russland verurteilen.
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Allgemeine Zeitung (FAZ) sehr umfangreich über Leben und
gesellschaftliche Vorgänge in China. Dabei kommen in der Regel nur
die Kritiker und Feinde Chinas zu Wort. Obwohl es dem Land gelungen
ist, Hunderte von Millionen Menschen aus der Armut zu führen, ein
Vorgang, der bisher in der Menschheitsgeschichte einmalig ist,
kommen aber diese Gewinner und Befürworter der chinesischen Politik
so gut wie nie in der Zeitung zu Wort. Ähnlich verhält es sich mit
der Berichterstattung über die Bewältigung der Corona-Krise in
China. Was immer auch getan wurde, es stieß bei den Frankfurtern
auf Kritik. Entweder war es zu spät oder nicht genug, zu
diktatorisch oder aber nur geschehen mit dem Hintergedanken, den
Machtanspruch der kommunistischen Partei zu sichern. Selbst der
weltweit bewunderte Aufbau zweier Krankenhäuser in Wuhan traf bei
der FAZ auf Skepsis. Die zum Teil kostenlose Hilfen an westliche
Staaten wurden herabgewürdigt als „Maskendiplomatie“. Bisher aber
brachte die Zeitung kaum Nachweise für die Unterstellungen, dass
die Pekinger Führung mit ihrer Unterstützung in erster Linie
politische Absichten verfolge. Statt auf Quellen verlegt man sich
sehr oft auf Spekulationen, Vermutungen und sehr viele Aussagen im
Konjunktiv. In dieser Sichtweise äußert sich aber nicht die
Wirklichkeit sondern das eigene Denken, die eigenen Einstellungen
und Werte. Offenbar kann man sich nicht vorstellen, dass dem
Handeln Chinas andere Motive und Absichten zugrunde liegen als
diejenigen, nach denen man selbst die Welt beurteilt und darstellt.
Dabei geht man aber davon aus, dass die Chinesen in denselben
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sind Zweifel angebracht, ob die Darstellung der wirklichen
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