Ist bei der Klimabewegung die Luft draussen?
Der Klimaschutz kommt nicht voran. Das CO2-Gesetz ist an der Urne
gescheitert, an der Klimakonferenz in Glasgow rückt das 1.5 Grad
Ziel in weite Ferne. Das frustriert Anna, Julia und Reto - alle
Teil der Klimabewegung. Der SRF-Podcast «Einfach Politik ...
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Klimaschutz kommt nicht voran. Das CO2-Gesetz ist an der Urne
gescheitert, an der Klimakonferenz in Glasgow rückt das 1.5 Grad
Ziel in weite Ferne. Das frustriert Anna, Julia und Reto - alle
Teil der Klimabewegung. Der SRF-Podcast «Einfach Politik»
fragt: Ist die Klimabewegung gescheitert? Anna, Reto und Julia
kämpfen alle gegen den Klimawandel, aber sie haben drei
verschiedene Lösungsansätze: Reto Wigger ist Teil der Bewegung
«Extinction Rebellion». Er will mit zivilem Ungehorsam auf die
Klimakrise aufmerksam machen. Am Ende soll in sogenannten
Bürgerversammlungen eine Lösung des Problems erarbeitet werden.
Anna Lindermeier gehört zur Ursprungsbewegung der Klimaaktivisten:
dem Klimastreik. Sie will nichts weniger als einen Wandel der
Gesellschaft auf allen Ebenen. Über breit abgestützte Streiks will
sie den wirtschaftlichen Druck erhöhen, um den Wandel zu erzwingen.
Julia Küng geht den Weg der institutionalisierten Politik. Sie ist
CO-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz. Ihre Partei hat eine
Volksinitiative lanciert, die den Klimaschutz in der Schweiz
vorwärtsbringen soll. Die drei zeigen die Vielfalt der
Klimabewegung. Eine Bewegung, um die es in den letzten Monaten
ruhig geworden ist. Nach spektakulären Aktionen und Demonstrationen
gelingt es der Bewegung immer weniger, grosse Massen zu
mobilisieren. Das sei zu einem gewissen Grad normal, sagt die
Politologin Cloé Jans. Die Aufmerksamkeit bei einem Thema nehme mit
der Zeit ab. Aber: was bedeutet das für die Zukunft der
Klimabewegung? Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine
Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf
einfachpolitik@srf.ch Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und
Curdin Vincenz, Produktion: Janis Fahrländer, Technik: Remo Panzeri
gescheitert, an der Klimakonferenz in Glasgow rückt das 1.5 Grad
Ziel in weite Ferne. Das frustriert Anna, Julia und Reto - alle
Teil der Klimabewegung. Der SRF-Podcast «Einfach Politik»
fragt: Ist die Klimabewegung gescheitert? Anna, Reto und Julia
kämpfen alle gegen den Klimawandel, aber sie haben drei
verschiedene Lösungsansätze: Reto Wigger ist Teil der Bewegung
«Extinction Rebellion». Er will mit zivilem Ungehorsam auf die
Klimakrise aufmerksam machen. Am Ende soll in sogenannten
Bürgerversammlungen eine Lösung des Problems erarbeitet werden.
Anna Lindermeier gehört zur Ursprungsbewegung der Klimaaktivisten:
dem Klimastreik. Sie will nichts weniger als einen Wandel der
Gesellschaft auf allen Ebenen. Über breit abgestützte Streiks will
sie den wirtschaftlichen Druck erhöhen, um den Wandel zu erzwingen.
Julia Küng geht den Weg der institutionalisierten Politik. Sie ist
CO-Präsidentin der Jungen Grünen Schweiz. Ihre Partei hat eine
Volksinitiative lanciert, die den Klimaschutz in der Schweiz
vorwärtsbringen soll. Die drei zeigen die Vielfalt der
Klimabewegung. Eine Bewegung, um die es in den letzten Monaten
ruhig geworden ist. Nach spektakulären Aktionen und Demonstrationen
gelingt es der Bewegung immer weniger, grosse Massen zu
mobilisieren. Das sei zu einem gewissen Grad normal, sagt die
Politologin Cloé Jans. Die Aufmerksamkeit bei einem Thema nehme mit
der Zeit ab. Aber: was bedeutet das für die Zukunft der
Klimabewegung? Wollt ihr uns etwas mitteilen? Dann schickt uns eine
Sprachnachricht auf 079 859 87 57 oder schreibt uns auf
einfachpolitik@srf.ch Inhalt und Recherche: Valérie Wacker und
Curdin Vincenz, Produktion: Janis Fahrländer, Technik: Remo Panzeri
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