Chronische Bauschmerzen – was dahinter steckt und wie man sie behandelt

Wer glaubt, dass Kinderärztinnen wie unser Kinder-Docs Claudia
Haupt und Charlotte Schulz in ihren Praxen vor allem mit kleinen
Patienten zu tun haben, die unter akuten Bauchschmerzen leiden, der
irrt. „Die Gruppe derer, die mit chronischen Bauchschmerzen von uns
behandelt werden können, ist größer“, sagt Schulz. Von chronischen
Bauchschmerzen spräche man, wenn diese länger als sechs Wochen
anhalten. Die Gründe dafür können vielfältig sein, das fängt bei
Verstopfungen an, die sehr schmerzhaft sein können, geht über
psychosomatische Beschwerden („mir ist etwas auf den Magen
geschlagen“) bis hin zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, die aber
verhältnismäßig selten vorkommen – gerade im Vergleich zu
Bauchschmerzen, die etwa durch Sorgen oder Ängste ausgelöst werden.
„Es ist sehr häufig, dass sich seelische oder Stresssymptome auf
den Bauch legen“, sagt Haupt. Die komplette Folge hören Sie unter
www.abendblatt.de/podcast - und dort erfahren Sie auch, bei welchen
Symptomen man mit seinen Kindern sofort eine Ärztin aufsuchen
sollte und wieso Ultraschall-Untersuchungen fast immer eine
beruhigende Wirkung auf die Eltern haben.