Deep Dive: Ich atme, also bin ich

Deep Dive: Ich atme, also bin ich

Warum die Atmung dein wichtigstes Werkzeug zur Selbststeuerung ist
13 Minuten
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Beschreibung

vor 3 Jahren
Vergiss das Einatmen! Oder: Wie du deinen Stress ganz einfach
regulierst und besser performst. Ohne Einatmen geht es nicht, das
stimmt. Und trotzdem macht es mehr Sinn, das AUS-atmen zu üben,
wenn du souverän und selbstsicher auftreten und klingen möchtest!
Um zu erklären, wieso das so ist, kommt hier eine kleine
physikalische Versuchsanordnung für dich: - Wie viel Luft kannst du
in einen prallgefüllten Luftballon pumpen, ohne dass er platzt? -
Und wenn du jetzt einen kleinen Teil der Luft aus dem
prallgefüllten Luftballon ablässt, wie viel kannst du danach wieder
reinpumpen? Tja! Genau so ist das auch mit deiner Atmung! Unter
Stress neigen wir dazu, die Luft anzuhalten und nicht genug
verbrauchte Luft wieder abzugeben. In der Folge können wir uns nur
mit relativ wenig frischer und sauerstoffreicher Luft versorgen.
Warum das so ist? Wir können ein paar Wochen ohne Essen, ein paar
Tage ohne Flüssigkeit, aber nur wenige Minuten ohne frischen
Sauerstoff existieren. Deshalb haben wir einen Einatmen-Impuls, den
wir nur hinauszögern, nicht aber unterdrücken können. Und dieser
Impuls triggert uns, auch wenn wir nur das Wort ATMEN denken,
einzuatmen. Probier es mal aus: Atme jetzt! Und? Hast du ein- oder
ausgeatmet? Wenn du wissen willst, wie deine Atmung funktioniert
und wie du üben kannst, auch in Herausforderungen, dank entspannter
Atmung, souverän zu bleiben – dann hör in diese Deep-Dive-Episode
rein. Viel Spaß!

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