Mach doch mal ne Pause!
Warum Stille uns aufhorchen lässt. Ein hochwirksames Stilmittel bei
Präsentationen, Telkos und Meetings.
10 Minuten
Podcast
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Präsentation live on stage oder online vor der Webcam - wir sorgen für Vorfreude bei dir als Speaker und bei deinem Publikum.
Hamburg
Beschreibung
vor 5 Jahren
Sprechpausen während der Präsentation entfalten eine große Wirkung.
Gezielt eingesetzt, lenken sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf
das, was nach der Pause kommt. Der Effekt der bewusst gesetzten
Pause ist so groß, dass die Menschen im Publikum gar nicht anders
können als – – – aufzuhorchen. Es entsteht eine Spannung: „Was
kommt jetzt?“, ist die Frage, die sich alle im Raum stellen. Mit
Pausen können wir unser Publikum steuern. Leider klingt das
einfacher, als es ist. Als Präsentierende oder Vortragender stehen
wir unter einer gewissen Anspannung. Wir stehen im positiven Sinne
unter Strom. Und das ist auch gut so, denn diese Energie hilft uns,
auf der Bühne präsent zu sein. Doch diese Energie kann Sprechpausen
verhindern: Sie begünstigt eher, wie ein Wasserfall zu sprechen.
Das bedeutet, wir müssen uns bewusst vornehmen, Sprechpausen zu
machen. Und wir müssen das üben. Ein anderer Grund dafür, dass
Sprechpausen gar nicht so leicht zu handhaben sind, sind
Unterbrechungen. Wenn wir in Gesprächen oft unterbrochen werden
oder jemand uns häufig ins Wort fällt, dann versuchen wir,
möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Wir lernen, auf Pausen zu
verzichten, damit niemand mehr reingrätschen kann. Auf der Bühne
ist diese Strategie jedoch kontraproduktiv. Sie nimmt uns die
Möglichkeit, eines der wirksamsten rhetorischen Stilmittel gezielt
einzusetzen: die Sprechpause. Und wenn wir auf den Geschmack
gekommen sind, nachdem wir gute Erfahrungen mit Sprechpausen
gemacht haben, dann droht eine weitere Gefahr: Wir neigen dann
eventuell dazu, zu häufig Pausen in unseren Redetext einzubauen.
Das zerstört den Rhythmus unserer Sprache und kann das Publikum
fürchterlich nerven.
Gezielt eingesetzt, lenken sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf
das, was nach der Pause kommt. Der Effekt der bewusst gesetzten
Pause ist so groß, dass die Menschen im Publikum gar nicht anders
können als – – – aufzuhorchen. Es entsteht eine Spannung: „Was
kommt jetzt?“, ist die Frage, die sich alle im Raum stellen. Mit
Pausen können wir unser Publikum steuern. Leider klingt das
einfacher, als es ist. Als Präsentierende oder Vortragender stehen
wir unter einer gewissen Anspannung. Wir stehen im positiven Sinne
unter Strom. Und das ist auch gut so, denn diese Energie hilft uns,
auf der Bühne präsent zu sein. Doch diese Energie kann Sprechpausen
verhindern: Sie begünstigt eher, wie ein Wasserfall zu sprechen.
Das bedeutet, wir müssen uns bewusst vornehmen, Sprechpausen zu
machen. Und wir müssen das üben. Ein anderer Grund dafür, dass
Sprechpausen gar nicht so leicht zu handhaben sind, sind
Unterbrechungen. Wenn wir in Gesprächen oft unterbrochen werden
oder jemand uns häufig ins Wort fällt, dann versuchen wir,
möglichst wenig Angriffsfläche zu bieten. Wir lernen, auf Pausen zu
verzichten, damit niemand mehr reingrätschen kann. Auf der Bühne
ist diese Strategie jedoch kontraproduktiv. Sie nimmt uns die
Möglichkeit, eines der wirksamsten rhetorischen Stilmittel gezielt
einzusetzen: die Sprechpause. Und wenn wir auf den Geschmack
gekommen sind, nachdem wir gute Erfahrungen mit Sprechpausen
gemacht haben, dann droht eine weitere Gefahr: Wir neigen dann
eventuell dazu, zu häufig Pausen in unseren Redetext einzubauen.
Das zerstört den Rhythmus unserer Sprache und kann das Publikum
fürchterlich nerven.
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