Stimmt das? Power-Posen machen durchsetzungsstark!
Ist Power-Posing ein Brain-Hack für richtig starke Auftritte?
12 Minuten
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Hamburg
Beschreibung
vor 5 Jahren
Power-Posing, das bewusste Einsetzen von Machtposen, um sich selbst
stark und vielleicht sogar unbesiegbar zu fühlen, geht auf eine
Studie von Dana R. Carney, Amy J.C. Cuddy und Andy J. Yap aus dem
Jahre 2010 zurück. In ihrem legendären TED-Talk stellte Amy Cuddy
2012 diese Studie vor („Your body language may shape who you are“).
Die Video-Aufzeichnung des TED-Talks wurde allein auf der
TED-Website bis heute über 50 Millionen Mal abgerufen. Das
Besondere an der Studie war die Behauptung, dass durch die Einnahme
von Power-Posen der Testosteronspiegel steigt und der
Cortisolspiegel sinkt. Deshalb würden Menschen, die Machtposen
zeigen, sich stärker fühlen und mehr Mut zum Risiko zeigen. Diese
Ergebnisse konnten jedoch bis heute wissenschaftlich nicht
bestätigt werden. Dana Carney, eine Mitautorin der Studie, hat sich
deshalb später von der Arbeit distanziert. Viele
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziehen die Wirkung des
Power-Posings generell in Zweifel. Und es funktioniert doch! Diese
Geschichte zeigt, dass wir alles, was mit „die Wissenschaft hat
festgestellt …“ beginnt, mit Vorsicht genießen müssen. Gerade dann,
wenn die Forschungsergebnisse etwas zu belegen scheinen, was wir
uns so sehr wünschen. Es ist aber auch wahr, dass der Mechanismus
des Power-Posings grundsätzlich funktioniert. Schauspielerinnen und
Schauspieler wissen das seit Jahrzehnten. Anna erläutert in dieser
Episode, dass die bewusste Einnahme einer körperlichen Haltung
selbstverständlich unser Denken und Fühlen beeinflusst. Und PC’L
erwähnt das Beispiel von Vera F. Birkenbihl, in dem ein breites
Grinsen – für 60 Sekunden ohne Unterbrechung bewusst eingenommen –
die Laune deutlich hebt, sogar in Krisensituationen. (Alle Links zu
den Studien und Videos findest Du in den Shownotes.)
stark und vielleicht sogar unbesiegbar zu fühlen, geht auf eine
Studie von Dana R. Carney, Amy J.C. Cuddy und Andy J. Yap aus dem
Jahre 2010 zurück. In ihrem legendären TED-Talk stellte Amy Cuddy
2012 diese Studie vor („Your body language may shape who you are“).
Die Video-Aufzeichnung des TED-Talks wurde allein auf der
TED-Website bis heute über 50 Millionen Mal abgerufen. Das
Besondere an der Studie war die Behauptung, dass durch die Einnahme
von Power-Posen der Testosteronspiegel steigt und der
Cortisolspiegel sinkt. Deshalb würden Menschen, die Machtposen
zeigen, sich stärker fühlen und mehr Mut zum Risiko zeigen. Diese
Ergebnisse konnten jedoch bis heute wissenschaftlich nicht
bestätigt werden. Dana Carney, eine Mitautorin der Studie, hat sich
deshalb später von der Arbeit distanziert. Viele
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ziehen die Wirkung des
Power-Posings generell in Zweifel. Und es funktioniert doch! Diese
Geschichte zeigt, dass wir alles, was mit „die Wissenschaft hat
festgestellt …“ beginnt, mit Vorsicht genießen müssen. Gerade dann,
wenn die Forschungsergebnisse etwas zu belegen scheinen, was wir
uns so sehr wünschen. Es ist aber auch wahr, dass der Mechanismus
des Power-Posings grundsätzlich funktioniert. Schauspielerinnen und
Schauspieler wissen das seit Jahrzehnten. Anna erläutert in dieser
Episode, dass die bewusste Einnahme einer körperlichen Haltung
selbstverständlich unser Denken und Fühlen beeinflusst. Und PC’L
erwähnt das Beispiel von Vera F. Birkenbihl, in dem ein breites
Grinsen – für 60 Sekunden ohne Unterbrechung bewusst eingenommen –
die Laune deutlich hebt, sogar in Krisensituationen. (Alle Links zu
den Studien und Videos findest Du in den Shownotes.)
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