Glaub nicht alles, was Du denkst und fühlst (während Du präsentierst)
Wie Du Deinen Fokus für Deinen Erfolg nutzt.
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Präsentation live on stage oder online vor der Webcam - wir sorgen für Vorfreude bei dir als Speaker und bei deinem Publikum.
Hamburg
Beschreibung
vor 5 Jahren
Wir empfehlen: Glaube nicht alles, was Du denkst und fühlst! Vor
allem dann, wenn Du auf der Bühne eine – wie auch immer geartete –
Irritation wahrnimmst. Oder wenn die übliche Krise auf der
Familienfeier Dich dazu verleitet zu glauben, Du hättest sicher
erkannt, was gerade los ist… Denn sobald wir in irgendeiner Weise
emotionalisiert sind, positiv wie negativ, präferiert unser Gehirn
die am schnellsten verfügbare Erklärung. Das ist meist die schon
öfter gedachte oder die bequemere Erklärung für das, was wir
wahrnehmen. Das Problem: wenn wir schnell über eine Situation oder
eine Person urteilen, haben wir sehr wahrscheinlich eine
eingefahrene Denk-Routine genutzt. Und diese wird – unabhängig
davon ob sie wahr ist oder nicht – weitere Routinen in uns
lostreten! Unter Stress stehen uns unsere unbewussten Vorannahmen
deutlich schneller zur Verfügung, als unser rationaler und
abwägender Verstand. So kann die Stirnfalte im Gesicht eines
einzelnen Zuschauers dazu führen, dass Du glaubst, Du hättest Dein
Thema noch nicht richtig vermittelt. Das verleitet Dich vielleicht
dazu, noch einmal das zu erklären, was alle längst verstanden
haben. Doch was ist, wenn der Mensch mit der Stirnfalte direkt
begonnen hat zu überlegen, wie er Deine Vorschläge umsetzen kann?
Intensives Denken jeder Art verursacht Stirnfalten. Wahrscheinlich
erstickst Du durch Deine erneute Erklärung die durch den Vortrag
ausgelöste Inspiration wieder. Wie doof! Ganz zu schweigen vom
unnötigen Stress, den Du so in Dir auslöst und der vermutlich Deine
Performance deutlich schwächen wird… Nochmal doof! Krisen (z.B. auf
Familienfeiern) und Präsentationen vor Publikum führen, selbst wenn
wir uns daran gewöhnt haben, zur Ausschüttung von Stresshormonen.
Diese erschweren es uns, das richtig einzuordnen, was wir gerade
wahrnehmen. Glaube also nicht alles, was Du in solchen Situationen
denkst oder fühlst. Die gute Nachricht: wir können lernen, damit
umzugehen. (Unsere Empfehlung und Tipps dazu findest Du in den
Shownotes.)
allem dann, wenn Du auf der Bühne eine – wie auch immer geartete –
Irritation wahrnimmst. Oder wenn die übliche Krise auf der
Familienfeier Dich dazu verleitet zu glauben, Du hättest sicher
erkannt, was gerade los ist… Denn sobald wir in irgendeiner Weise
emotionalisiert sind, positiv wie negativ, präferiert unser Gehirn
die am schnellsten verfügbare Erklärung. Das ist meist die schon
öfter gedachte oder die bequemere Erklärung für das, was wir
wahrnehmen. Das Problem: wenn wir schnell über eine Situation oder
eine Person urteilen, haben wir sehr wahrscheinlich eine
eingefahrene Denk-Routine genutzt. Und diese wird – unabhängig
davon ob sie wahr ist oder nicht – weitere Routinen in uns
lostreten! Unter Stress stehen uns unsere unbewussten Vorannahmen
deutlich schneller zur Verfügung, als unser rationaler und
abwägender Verstand. So kann die Stirnfalte im Gesicht eines
einzelnen Zuschauers dazu führen, dass Du glaubst, Du hättest Dein
Thema noch nicht richtig vermittelt. Das verleitet Dich vielleicht
dazu, noch einmal das zu erklären, was alle längst verstanden
haben. Doch was ist, wenn der Mensch mit der Stirnfalte direkt
begonnen hat zu überlegen, wie er Deine Vorschläge umsetzen kann?
Intensives Denken jeder Art verursacht Stirnfalten. Wahrscheinlich
erstickst Du durch Deine erneute Erklärung die durch den Vortrag
ausgelöste Inspiration wieder. Wie doof! Ganz zu schweigen vom
unnötigen Stress, den Du so in Dir auslöst und der vermutlich Deine
Performance deutlich schwächen wird… Nochmal doof! Krisen (z.B. auf
Familienfeiern) und Präsentationen vor Publikum führen, selbst wenn
wir uns daran gewöhnt haben, zur Ausschüttung von Stresshormonen.
Diese erschweren es uns, das richtig einzuordnen, was wir gerade
wahrnehmen. Glaube also nicht alles, was Du in solchen Situationen
denkst oder fühlst. Die gute Nachricht: wir können lernen, damit
umzugehen. (Unsere Empfehlung und Tipps dazu findest Du in den
Shownotes.)
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