Humor im Ernstfall - Gespräch mit Thomas Reinecke

Humor im Ernstfall - Gespräch mit Thomas Reinecke

Ein ernstes Thema: Humor. Wie und wann funktioniert Humor in Präsentationen? Acht Tipps dazu, inkl. drei Geheim-Tipps!
27 Minuten
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Beschreibung

vor 6 Jahren
Humor in Präsentationen, das ist ein ernstes Thema, bestätigt
Thomas Reinecke. Denn anders als zum Beispiel bei der Comedy geht
es nicht in erster Linie darum, das Publikum zum Lachen zu bringen,
sondern zum Beispiel zu informieren, zu überzeugen oder zu
motivieren. Deshalb schaffen exzellente Präsentierende zunächst
eine seriöse Basis, die die Bedürfnisse und die jeweilige Situation
der Zuschauer ernst nimmt. Und erst dann setzen sie - wenn es passt
- darauf aufbauend Humor ein. Humor bedeutet nicht nur schallendes
Gelächter und Schenkelklopfen. Er kann auch leise daherkommen und
ein stilles Schmunzeln bewirken oder beim Zuschauer einfach nur den
Gedanken auslösen: „Ach, das hat er jetzt aber schön erzählt in der
Analogie.“ Der Nutzen: Humor hilft, zu einem ernsten Thema Distanz
zu bekommen. Gerade wenn es sich um emotional aufgeladene oder
sogar belastende Themen handelt, ist Distanz wichtig, um etwas
leichter damit umgehen zu können. Problematisch wird es, wenn
Referenten witzig sein wollen - aber keiner ihrer Gags zündet.
Thomas Reinecke sagt ganz klar, dass diese Referenten sich nicht
auf das Publikum vorbereitet haben und deshalb nicht in der Lage
sind, eine gemeinsame Basis zu schaffen und mit den Zuschauern in
Kontakt zu treten. Aber gerade dieser Kontakt ist die
Voraussetzung, die man braucht, um herauszufinden, welcher Witz
beim Publikum zünden wird. (Thomas Reineckes Tipps für Humor im
Ernstfall in den Shownotes.)

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