Führe deine Kunden durch deinen Shop, als wäre es ihr Wohnzimmer, und kein Labyrinth!
9 Minuten
Podcast
Podcaster
Onlineshops einfach erfolgreicher machen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wenn du es schaffst, deine Kunden so durch deinen Online-Shop zu
führen, ohne dass sie viel nachdenken müssen, sondern auf den
ersten Blick erkennen können, was sie als Nächstes machen müssen,
hast du es geschafft. Du hast einen wirklich guten Online-Shop, mit
einer hervorragenden Nutzerführung. Mehr dazu, in dem heutigen
Podcast mit eurem Conversion-Hacker, Jörg Dennis Krüger.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Mein Name ist Jörg Dennis
Krüger, und, wie mein Fremdenführer am Empfang gerade schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Und in unserer
heutigen Episode vom Conversion Hacking Podcasts geht es auch
tatsächlich um das Thema Führung. Und zwar Nutzerführung. Ich sage
es ständig im Alltag, „Die Seite hat gar keine Nutzerführung“, und
dann schauen mich Leute immer ganz doof an und sagen: „Doch, schau
mal, da ist doch eine Navigation!“ Und ich sage: „Ja, die
Navigationsleiste nimmt auf deinem Bildschirm, vielleicht sagen wir
mal, 2 Prozent der gesamten Bildschirmfläche ein“. Und dann
hat eine Navigationsleiste auch noch „Über uns“ und „Informationen“
und vielleicht noch „Versandt“ und so weiter, sodass der eigentlich
wirklich relevante Teil für den Nutzer auf einen minimalen Teil
zusammenschrumpft. Und wenn wir uns das dann mal in der
Mobilen-Version anschauen, wo die ganze Navi hinter einem Hamburger
Menü versteckt ist, dann können wir es schon gleich vergessen. Das
bringt doch nichts, denn wir müssen den Nutzer wirklich aktiv an
die Hand nehmen. Das heißt, er benötigt relativ schnell eine
Möglichkeit, wo hinzuklicken. Ganz einfach. Wir müssen ihm
etwas zeigen, wo er sofort sagen kann "Das möchte ich haben",
draufklickt und fertig. Wie machen wir das? Wir machen keinen
großen Slider oder Teaser oben hin. Wir zeigen die Kategorien oder
Produkte mit aussagekräftigen Bildern, die wir auch ordentlich
beschriften, die ordentlichen Kontrast haben, und wo ich auch nicht
erst scrollen muss, um an mehr Information zu gelangen. Der Kunde
muss sofort verstehen, worum es geht und da klickt er dann
drauf. Das ist Nutzerführung. Nutzerführung muss nämlich
implizit sein. Explizite Nutzerführung, wo der Nutzer gewissermaßen
erst mal lesen muss, oder wo er vielleicht irgendwie durch einen
Konfigurator gehen muss, um dann geführt zu werden, ist immer
zweite Wahl. Nutzerführung heißt wirklich auf jeder Seite dem
Nutzer das Denken abzunehmen und ihm zügig implizit zu zeigen,
wohin er klicken muss, was das für ihn interessante ist. Und
das heißt natürlich auch, Auswahl möglich zu reduzieren, wirklich
nur das anzubieten, was relevant ist. Damit, wenn der Nutzer auf
die Seite kommt, sieht er seine sechs Kacheln, und sagt: „Die
möchte ich haben“, und schon hat er sich entschieden. Er ist also
auf den Kategorien und wird da nicht überfordert mit 500
verschiedenen Filtern, sondern vielleicht mit ein paar ganz
ausdrücklichen Filtern, die gut funktionieren. Wenn der Kunde
auf den beliebigen Filter klickt, sieht er die Produkte, die er
haben will, und sieht direkt die Unterschiede zwischen den
Produkten, und wählt das jeweilige Produkt aus. Auf der
Produktseite bekommt er alle Vorteile. Er sollte einen schönen
Waren Korbbutton vorfinden, der schön aussieht und leicht zu finden
ist. Er sollte auch einige unterstützende Elemente unten drunter
finden, damit er erst gar nicht weiter runterscrollen muss, um mehr
Informationen zum Shop zu bekommen. Dann ab in den Warenkorb,
wo natürlich auch etwas zu finden sein muss, das ihn weiter
zum Warenkorb oder zur Kasse führt. Dass das Kassen-Zeichen
oder das Warenkorb-Zeichen dann eine kleine Zahl bekommt, reicht
überhaupt nicht aus, sondern er muss dann schon aktiv gezeigt
bekommen, wo es zur Kasse geht. Wir haben mittlerweile so
einen „Slide in cart“ in ganz vielen Shops. Shopify, Shopware und
WooCommerce bieten so etwas standardmäßig an. Dann sieht er das und
kann da direkt auch zur Kasse klicken, kann kaufen, und fertig!
führen, ohne dass sie viel nachdenken müssen, sondern auf den
ersten Blick erkennen können, was sie als Nächstes machen müssen,
hast du es geschafft. Du hast einen wirklich guten Online-Shop, mit
einer hervorragenden Nutzerführung. Mehr dazu, in dem heutigen
Podcast mit eurem Conversion-Hacker, Jörg Dennis Krüger.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Mein Name ist Jörg Dennis
Krüger, und, wie mein Fremdenführer am Empfang gerade schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Und in unserer
heutigen Episode vom Conversion Hacking Podcasts geht es auch
tatsächlich um das Thema Führung. Und zwar Nutzerführung. Ich sage
es ständig im Alltag, „Die Seite hat gar keine Nutzerführung“, und
dann schauen mich Leute immer ganz doof an und sagen: „Doch, schau
mal, da ist doch eine Navigation!“ Und ich sage: „Ja, die
Navigationsleiste nimmt auf deinem Bildschirm, vielleicht sagen wir
mal, 2 Prozent der gesamten Bildschirmfläche ein“. Und dann
hat eine Navigationsleiste auch noch „Über uns“ und „Informationen“
und vielleicht noch „Versandt“ und so weiter, sodass der eigentlich
wirklich relevante Teil für den Nutzer auf einen minimalen Teil
zusammenschrumpft. Und wenn wir uns das dann mal in der
Mobilen-Version anschauen, wo die ganze Navi hinter einem Hamburger
Menü versteckt ist, dann können wir es schon gleich vergessen. Das
bringt doch nichts, denn wir müssen den Nutzer wirklich aktiv an
die Hand nehmen. Das heißt, er benötigt relativ schnell eine
Möglichkeit, wo hinzuklicken. Ganz einfach. Wir müssen ihm
etwas zeigen, wo er sofort sagen kann "Das möchte ich haben",
draufklickt und fertig. Wie machen wir das? Wir machen keinen
großen Slider oder Teaser oben hin. Wir zeigen die Kategorien oder
Produkte mit aussagekräftigen Bildern, die wir auch ordentlich
beschriften, die ordentlichen Kontrast haben, und wo ich auch nicht
erst scrollen muss, um an mehr Information zu gelangen. Der Kunde
muss sofort verstehen, worum es geht und da klickt er dann
drauf. Das ist Nutzerführung. Nutzerführung muss nämlich
implizit sein. Explizite Nutzerführung, wo der Nutzer gewissermaßen
erst mal lesen muss, oder wo er vielleicht irgendwie durch einen
Konfigurator gehen muss, um dann geführt zu werden, ist immer
zweite Wahl. Nutzerführung heißt wirklich auf jeder Seite dem
Nutzer das Denken abzunehmen und ihm zügig implizit zu zeigen,
wohin er klicken muss, was das für ihn interessante ist. Und
das heißt natürlich auch, Auswahl möglich zu reduzieren, wirklich
nur das anzubieten, was relevant ist. Damit, wenn der Nutzer auf
die Seite kommt, sieht er seine sechs Kacheln, und sagt: „Die
möchte ich haben“, und schon hat er sich entschieden. Er ist also
auf den Kategorien und wird da nicht überfordert mit 500
verschiedenen Filtern, sondern vielleicht mit ein paar ganz
ausdrücklichen Filtern, die gut funktionieren. Wenn der Kunde
auf den beliebigen Filter klickt, sieht er die Produkte, die er
haben will, und sieht direkt die Unterschiede zwischen den
Produkten, und wählt das jeweilige Produkt aus. Auf der
Produktseite bekommt er alle Vorteile. Er sollte einen schönen
Waren Korbbutton vorfinden, der schön aussieht und leicht zu finden
ist. Er sollte auch einige unterstützende Elemente unten drunter
finden, damit er erst gar nicht weiter runterscrollen muss, um mehr
Informationen zum Shop zu bekommen. Dann ab in den Warenkorb,
wo natürlich auch etwas zu finden sein muss, das ihn weiter
zum Warenkorb oder zur Kasse führt. Dass das Kassen-Zeichen
oder das Warenkorb-Zeichen dann eine kleine Zahl bekommt, reicht
überhaupt nicht aus, sondern er muss dann schon aktiv gezeigt
bekommen, wo es zur Kasse geht. Wir haben mittlerweile so
einen „Slide in cart“ in ganz vielen Shops. Shopify, Shopware und
WooCommerce bieten so etwas standardmäßig an. Dann sieht er das und
kann da direkt auch zur Kasse klicken, kann kaufen, und fertig!
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