Wir trauern um Google Optimize, das bald nicht mehr zur Verfügung sein wird
12 Minuten
Podcast
Podcaster
Onlineshops einfach erfolgreicher machen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Wer hätte gedacht, dass Google kein zuverlässiger Partner in der
E-Commerce-Branche ist. Google möchte nämlich Google Analytics und
Google Optimize abschalten. Was jetzt? In dieser Ausgabe spricht
Jörg Dennis Krüger über die möglichen Tools, die man statt Google
Optimize benutzen kann. Gibt es wohl eine Lösung? TRANSKRIPTION
DIESER FOLGE DES PODCASTS Mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und,
wie mein PC-Techniker am Empfang schon gesagt hat: Ja, ich
bin der Conversion Hacker. Und in der heutigen Ausgabe des
Conversion Hacking Podcasts möchte ich ein wenig trauern. Denn
leider schaltet uns Google nicht nur Universal Analytics ab, was
schon schlimm genug ist, denn in Google Analytics 4 ist doch alles
anders, manches etwas komplizierter und so weiter. Aber viel
schlimmer: Google schaltet uns Google Optimize ab, und das ohne uns
eine Alternative zu bieten. Die Gründe dafür sind vielfältig
oder nicht so ganz transparent. Man kann darüber nur spekulieren,
aber es scheint so zu sein, als wenn Google einfach kein
Wettbewerb zu den kommerziellen Anbietern sein möchte. Und es
scheint auch so, als wenn Google in den einen oder anderen
kommerziellen Anbieter investiert hat und einfach keine weiteren
Ressourcen in die eigene Entwicklung von Google Optimize stecken
möchte. Das ist sehr schade, denn Google Optimize war oder
ist immer noch ein richtig gutes A/B-Testing Tool. Mit Google
Optimize konnten wir alles machen, was wir im Testing machen
wollten, fast alles zumindest. Wir konnten hervorragend
Personalisierung machen, und das Ganze war halt komplett kostenlos
und komplett in Google Analytics integriert. Das ist natürlich eine
richtig tolle Sache, und ja, wo stehen wir jetzt? Was machen wir
ohne Google Optimize? Zum einen können wir Google
Optimize vorerst weiternutzen, denn Google Optimize ist
noch zeitweilig da und ist auch integriert in Google Analytics 4.
Das kam letztes Jahr als großes Update. Aber wir werden es danach
nicht länger nutzen können. Das heißt, wir müssen sehen, was für
Tools gibt es denn am Markt? Es gibt die großen und
vielleicht früher mal sehr bekannten wie Optimizely. Das ist
allerdings kostspielig. Es kann sehr viel, aber es ist zu einer
absoluten Enterprise Lösung geworden. Wen haben wir denn sonst
noch, gerade im europäischen Markt, wenn man an Datenschutz Themen
denkt? Da haben wir A/B-Tasty, die sind teilweise günstiger,
aber sind bei Weitem nicht so offen und so flexibel wie Google
Optimize. Es gibt Camelion, die sind deutlich teurer. Da gibt man
noch einiges aus, es ist ein sehr ausgereiftes Tool, aber da muss
man halt wirklich ein richtiges A/B-Testing Team und A/B-Testing
Konzept haben, damit sich das Investment lohnt. Und dann
gibt’s ein Web-Trends-Optimizer, die gehören nicht mehr zu
Web-Trends. Vor einigen Jahren
wurde Web-Trends-Optimizer raus verkauft aus Web Trends.
Es gibt Web-Trends-Optimal, sie sitzen in der UK, und es ist
gar kein schlechtes Werkzeug. Ich nutze es auch, das eine oder
andere Mal für A/B-Tests, finde ich ziemlich cool und es kann
wahnsinnig viel. Es hat allerdings eine etwas andere Logik, als man
es zum Beispiel von Google Optimize kennt. Man muss sich da
erst einmal reinarbeiten, und das Reporting ist nicht so gut, aber
das Ding kann unfassbar viel und ist gar nicht so teuer.
Also, da kann man für etwas Geld schon eine schöne Lösung bekommen.
Wobei halt der Einstiegsplatz für kleine Projekte, da sind wir
ungefähr bei dem gleichen Preis wie bei Camelion, aber es skaliert
besser nach oben vom Preis her. Wen haben wir dann noch?
Klar, es gibt noch von Adobe, das Testet-Target, das System, mit
dem ich angefangen habe, mit A/B-Testing. Dann gibt’s zum
Beispiel noch ein convert.com. Das finde ich ein wunderbares
System, und sehr einfach zu bedienen. Der Editor ist aber nicht
ganz so toll. Da haben aber die meisten Tools wirklich Probleme
mit. Da ist Google Optimize auch wahnsinnig weit vorn mit dem
Editor.
E-Commerce-Branche ist. Google möchte nämlich Google Analytics und
Google Optimize abschalten. Was jetzt? In dieser Ausgabe spricht
Jörg Dennis Krüger über die möglichen Tools, die man statt Google
Optimize benutzen kann. Gibt es wohl eine Lösung? TRANSKRIPTION
DIESER FOLGE DES PODCASTS Mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und,
wie mein PC-Techniker am Empfang schon gesagt hat: Ja, ich
bin der Conversion Hacker. Und in der heutigen Ausgabe des
Conversion Hacking Podcasts möchte ich ein wenig trauern. Denn
leider schaltet uns Google nicht nur Universal Analytics ab, was
schon schlimm genug ist, denn in Google Analytics 4 ist doch alles
anders, manches etwas komplizierter und so weiter. Aber viel
schlimmer: Google schaltet uns Google Optimize ab, und das ohne uns
eine Alternative zu bieten. Die Gründe dafür sind vielfältig
oder nicht so ganz transparent. Man kann darüber nur spekulieren,
aber es scheint so zu sein, als wenn Google einfach kein
Wettbewerb zu den kommerziellen Anbietern sein möchte. Und es
scheint auch so, als wenn Google in den einen oder anderen
kommerziellen Anbieter investiert hat und einfach keine weiteren
Ressourcen in die eigene Entwicklung von Google Optimize stecken
möchte. Das ist sehr schade, denn Google Optimize war oder
ist immer noch ein richtig gutes A/B-Testing Tool. Mit Google
Optimize konnten wir alles machen, was wir im Testing machen
wollten, fast alles zumindest. Wir konnten hervorragend
Personalisierung machen, und das Ganze war halt komplett kostenlos
und komplett in Google Analytics integriert. Das ist natürlich eine
richtig tolle Sache, und ja, wo stehen wir jetzt? Was machen wir
ohne Google Optimize? Zum einen können wir Google
Optimize vorerst weiternutzen, denn Google Optimize ist
noch zeitweilig da und ist auch integriert in Google Analytics 4.
Das kam letztes Jahr als großes Update. Aber wir werden es danach
nicht länger nutzen können. Das heißt, wir müssen sehen, was für
Tools gibt es denn am Markt? Es gibt die großen und
vielleicht früher mal sehr bekannten wie Optimizely. Das ist
allerdings kostspielig. Es kann sehr viel, aber es ist zu einer
absoluten Enterprise Lösung geworden. Wen haben wir denn sonst
noch, gerade im europäischen Markt, wenn man an Datenschutz Themen
denkt? Da haben wir A/B-Tasty, die sind teilweise günstiger,
aber sind bei Weitem nicht so offen und so flexibel wie Google
Optimize. Es gibt Camelion, die sind deutlich teurer. Da gibt man
noch einiges aus, es ist ein sehr ausgereiftes Tool, aber da muss
man halt wirklich ein richtiges A/B-Testing Team und A/B-Testing
Konzept haben, damit sich das Investment lohnt. Und dann
gibt’s ein Web-Trends-Optimizer, die gehören nicht mehr zu
Web-Trends. Vor einigen Jahren
wurde Web-Trends-Optimizer raus verkauft aus Web Trends.
Es gibt Web-Trends-Optimal, sie sitzen in der UK, und es ist
gar kein schlechtes Werkzeug. Ich nutze es auch, das eine oder
andere Mal für A/B-Tests, finde ich ziemlich cool und es kann
wahnsinnig viel. Es hat allerdings eine etwas andere Logik, als man
es zum Beispiel von Google Optimize kennt. Man muss sich da
erst einmal reinarbeiten, und das Reporting ist nicht so gut, aber
das Ding kann unfassbar viel und ist gar nicht so teuer.
Also, da kann man für etwas Geld schon eine schöne Lösung bekommen.
Wobei halt der Einstiegsplatz für kleine Projekte, da sind wir
ungefähr bei dem gleichen Preis wie bei Camelion, aber es skaliert
besser nach oben vom Preis her. Wen haben wir dann noch?
Klar, es gibt noch von Adobe, das Testet-Target, das System, mit
dem ich angefangen habe, mit A/B-Testing. Dann gibt’s zum
Beispiel noch ein convert.com. Das finde ich ein wunderbares
System, und sehr einfach zu bedienen. Der Editor ist aber nicht
ganz so toll. Da haben aber die meisten Tools wirklich Probleme
mit. Da ist Google Optimize auch wahnsinnig weit vorn mit dem
Editor.
Weitere Episoden
10 Minuten
vor 1 Jahr
11 Minuten
vor 1 Jahr
11 Minuten
vor 1 Jahr
10 Minuten
vor 1 Jahr
10 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)