Deshalb habe ich meine GmbH in Estland und nicht in Deutschland gegründet.
13 Minuten
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Onlineshops einfach erfolgreicher machen
Beschreibung
vor 1 Jahr
Aus Erfahrung weiß Jörg Dennis Krüger, dass es mit einer GmbH
in Deutschland sehr aufwendig ist. Daher hat er sich nach etwas
anderem umgeschaut und hat heute ein paar tolle Tipps und
Informationen bereit. TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS
Hallo, mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und, wie mein Dolmetscher
am Empfang schon richtig gesagt hat: Ja, ich bin der Conversion
Hacker. Schönen guten Tag zur neuen Ausgabe des „Conversion Hacker
Podcast“ und dieses Mal etwas eigener Sache, und zwar über die
digitale Staatsbürgerschaft von Estland. Ja, Estland. Estland
kennen vielleicht gar nicht so viele. Estland ist ein kleines Land
in der Europäischen Union, und Estland ist hoch digital. Warum sage
ich das? Meine Firma, JDKRÜGER-OÜ, OÜ, eine GmbH in Estland, ist
ein estländisches Unternehmen. Ich habe außerdem noch eine JDKRÜGER
E-Commerce OÜ über die ich Shops betreibe, und ich habe auch schon
die eine oder andere OÜ gegründet, um darüber andere Shops zu
betreiben. Wichtig ist, das geht nur für Dropshipping oder solche
Modelle, wo man selbst keine Waren lagert. Aber ich möchte kurz
erklären, warum ist denn mein Beratungsgeschäft in einer
estländischen Firma angesiedelt und nicht einfach in Deutschland.
Ich habe auch eine Deutsche GmbH, die Conversion Boosting GmbH,
meine erste große Company im Bereich Conversion Optimierung. Da
habe ich Mitte 2019, denke ich, gesagt, dass ich mich daraus
zurückziehe. Ich bin noch beteiligt an der Conversion-Boosting GmbH
mit knapp 25 Prozent über eine kleine Beteiligungsfirma, die ich
zudem habe. Aber ich mache da nichts mehr operativ, sondern ich
mache jetzt ordentliche Beratung für E-Commerce. Und da benötige
ich natürlich einen schönen Firmenmantel, wo man, dass alles schön
aufbauen kann. Und ich wusste schon aus der Vergangenheit, dass es
mit einer GmbH in Deutschland wahnsinnig aufwendig ist. Eine GmbH
kostet bei der Gründung erst mal ein Haufen Geld, und das ist noch
nicht einmal das Stammkapital, das Geld muss man ohnehin
mitbringen. Aber, was man in den Notar bezahlen muss, und eventuell
auch noch einen Anwalt benötigt. Die Gründungskosten sind gleich
enorm. Da geht es ja um viele hundert, vielleicht sogar tausend
Euro. Dann muss man zu einem Notar gehen, etwas vorlesen lassen,
man muss etwas unterschreiben, dann dauert es eine Ewigkeit, bis
das eingetragen ist. Dann bekommt man irgendwann den
Auszug. Um das Stammkapital bei der Deutschen Bank
einzuzahlen, muss man schon vorher ein Konto eröffnen. Das ist ein
riesiger Aufwand, ein Konto zu eröffnen. Die Sparkassen
raffen das nicht, die Volksbank raffen das nicht. Bei der Deutschen
Bank bin ich bisher da relativ gut vorangekommen, aber trotzdem
immer ein riesiger Aufwand. Wenn alles gut läuft, hat man nach 4
Wochen seine GmbH am Laufen, und dann geht der Aufwand erst richtig
los. Man hat viel Stress, mit Steueranmeldungen, mit einem teuren
Jahresabschluss, und wenn man etwas ändern muss, selbst den Umzug,
dann geht man wieder zum Notar, bezahlt erneut Geld für die
Beglaubigung und Handelsregister Eintragung, und es dauert alles
sehr lang. Estland ist extrem digital. Die haben vor einiger
Zeit eine komplette digitale Infrastruktur eingebaut. Das heißt,
was wir in Deutschland immer noch nicht am Laufen haben, mit
ordentliche digitale Signaturen für jeden Bürger und so weiter, das
geht in Estland. Wenn ich in Estland was machen möchte, muss ich
erst mal, ja, „Digital Citizen“ werden. Das kann im Prinzip jeder
Mensch auf der Welt werden. Man beantragt das auf einer
estländischen Webseite, lädt ein paar Daten wie Lebenslauf,
Informationen über Vorstrafen, natürlich ein Foto und so weiter
hoch. Danach wird man von der Estländischen Polizei
überprüft. Die haben mich zum Beispiel bei meiner Prüfung auch
kontaktiert. Weil es Probleme mit meinem Ausweis gab. Den hatte ich
verloren und ihn auch verloren gemeldet. Er wurde mir aber
wiedergebracht, und ich habe ihn nicht gefunden gemeldet.
in Deutschland sehr aufwendig ist. Daher hat er sich nach etwas
anderem umgeschaut und hat heute ein paar tolle Tipps und
Informationen bereit. TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS
Hallo, mein Name ist Jörg Dennis Krüger, und, wie mein Dolmetscher
am Empfang schon richtig gesagt hat: Ja, ich bin der Conversion
Hacker. Schönen guten Tag zur neuen Ausgabe des „Conversion Hacker
Podcast“ und dieses Mal etwas eigener Sache, und zwar über die
digitale Staatsbürgerschaft von Estland. Ja, Estland. Estland
kennen vielleicht gar nicht so viele. Estland ist ein kleines Land
in der Europäischen Union, und Estland ist hoch digital. Warum sage
ich das? Meine Firma, JDKRÜGER-OÜ, OÜ, eine GmbH in Estland, ist
ein estländisches Unternehmen. Ich habe außerdem noch eine JDKRÜGER
E-Commerce OÜ über die ich Shops betreibe, und ich habe auch schon
die eine oder andere OÜ gegründet, um darüber andere Shops zu
betreiben. Wichtig ist, das geht nur für Dropshipping oder solche
Modelle, wo man selbst keine Waren lagert. Aber ich möchte kurz
erklären, warum ist denn mein Beratungsgeschäft in einer
estländischen Firma angesiedelt und nicht einfach in Deutschland.
Ich habe auch eine Deutsche GmbH, die Conversion Boosting GmbH,
meine erste große Company im Bereich Conversion Optimierung. Da
habe ich Mitte 2019, denke ich, gesagt, dass ich mich daraus
zurückziehe. Ich bin noch beteiligt an der Conversion-Boosting GmbH
mit knapp 25 Prozent über eine kleine Beteiligungsfirma, die ich
zudem habe. Aber ich mache da nichts mehr operativ, sondern ich
mache jetzt ordentliche Beratung für E-Commerce. Und da benötige
ich natürlich einen schönen Firmenmantel, wo man, dass alles schön
aufbauen kann. Und ich wusste schon aus der Vergangenheit, dass es
mit einer GmbH in Deutschland wahnsinnig aufwendig ist. Eine GmbH
kostet bei der Gründung erst mal ein Haufen Geld, und das ist noch
nicht einmal das Stammkapital, das Geld muss man ohnehin
mitbringen. Aber, was man in den Notar bezahlen muss, und eventuell
auch noch einen Anwalt benötigt. Die Gründungskosten sind gleich
enorm. Da geht es ja um viele hundert, vielleicht sogar tausend
Euro. Dann muss man zu einem Notar gehen, etwas vorlesen lassen,
man muss etwas unterschreiben, dann dauert es eine Ewigkeit, bis
das eingetragen ist. Dann bekommt man irgendwann den
Auszug. Um das Stammkapital bei der Deutschen Bank
einzuzahlen, muss man schon vorher ein Konto eröffnen. Das ist ein
riesiger Aufwand, ein Konto zu eröffnen. Die Sparkassen
raffen das nicht, die Volksbank raffen das nicht. Bei der Deutschen
Bank bin ich bisher da relativ gut vorangekommen, aber trotzdem
immer ein riesiger Aufwand. Wenn alles gut läuft, hat man nach 4
Wochen seine GmbH am Laufen, und dann geht der Aufwand erst richtig
los. Man hat viel Stress, mit Steueranmeldungen, mit einem teuren
Jahresabschluss, und wenn man etwas ändern muss, selbst den Umzug,
dann geht man wieder zum Notar, bezahlt erneut Geld für die
Beglaubigung und Handelsregister Eintragung, und es dauert alles
sehr lang. Estland ist extrem digital. Die haben vor einiger
Zeit eine komplette digitale Infrastruktur eingebaut. Das heißt,
was wir in Deutschland immer noch nicht am Laufen haben, mit
ordentliche digitale Signaturen für jeden Bürger und so weiter, das
geht in Estland. Wenn ich in Estland was machen möchte, muss ich
erst mal, ja, „Digital Citizen“ werden. Das kann im Prinzip jeder
Mensch auf der Welt werden. Man beantragt das auf einer
estländischen Webseite, lädt ein paar Daten wie Lebenslauf,
Informationen über Vorstrafen, natürlich ein Foto und so weiter
hoch. Danach wird man von der Estländischen Polizei
überprüft. Die haben mich zum Beispiel bei meiner Prüfung auch
kontaktiert. Weil es Probleme mit meinem Ausweis gab. Den hatte ich
verloren und ihn auch verloren gemeldet. Er wurde mir aber
wiedergebracht, und ich habe ihn nicht gefunden gemeldet.
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