Native-Advertisement, oder lieber Branding-Kampagnen?
6 Minuten
Podcast
Podcaster
Onlineshops einfach erfolgreicher machen
Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Folge teilt Jörg Dennis Krüger seine Meinung zu
„Native-Advertisement“ mit. Ob er was davon hält? Welches sind
seine Erfahrungen und Beobachtungen? Seine Tipps und Empfehlungen
findest du in der heutigen Folge der Conversion-Hacker-Podcast.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Hey, mein Name ist Jörg
Dennis Krüger, und wie mein Make-up-Artist am Empfang schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Herzlich willkommen zur
neuen Ausgabe des Conversion Hacker Podcast! Ich freue mich
sehr, dass wieder so viele an den Geräten eingeschaltet haben.
Heute geht’s um das Thema „Native Advertising“. Denn überall sehen
wir Native-Advertising-Werbung für Native-Advertisement. Nein, ich
sehe Werbung auf Facebook und auf Instagram und auf LinkedIn,
vielleicht auch für Native-Advertising. Was ist Native-Advertising?
Native-Advertising ist Werbung in Content-Umfeldern. Also was man
so kennt: unter einem Beitrag bei Spiegel, Zeit oder FAZ oder
Ähnlichem, gibt es Werbung darunter. Ich sehe gerade als
Native-Advertisement Werbung ständig so etwas wie: „Der chinesische
Trick zur Entgiftung des Körpers“, und irgendwelchen komischen
Füße, wo Zwiebeln darunter sind oder so was. Aber ja, das wird auch
für seriösere Angebote genutzt. Und das ist das Umfeld, wo die halt
stattfinden, so unter diesen Content, redaktionellen
Beiträgen. Lustigerweise machen LinkedIn und XING Werbung bei
Facebook und Instagram, das lässt tief blicken, wie gut deren
Reichweite ist. Aber was auch immer. Bei Werbung auf den Netzwerken
ist es häufig ähnlich wie: "Wow, Native-Advertisement, das ist dein
Booster, damit du mehr Conversions erzielen kannst, damit du
richtig viel erreichen kannst". Und ich muss sagen, „Nee, kann
man nicht!“ Ich habe das so oft ausprobiert für verschiedenste
Produkte, B2B, B2C, was auch immer. Letztlich versuchen die, einen
ähnlichen Algorithmus zu benutzen wie Facebook oder Instagram (was
das gleiche Werbe-Netzwerk ist). Die versuchen also, auf
Conversions zu optimieren, wenn sie doch genügend Conversions
haben. Dafür muss man aber erst mal ein bisschen Geld ausgeben,
denn die Klicks sind relativ teuer. Und die Leute, die darauf
klicken, sind halt gerade beim Lesen von Fachartikeln jeglicher
Art. Es ist vielleicht auch eine ganz komische Zielgruppe, denn wer
liest denn wirklich so auf Spiegel und FAZ und weiß ich was, diese
Artikel? Und dann sollen die halt kaufen. Aber das tun die halt
nicht, die werden auch dann nicht noch einmal groß angesprochen.
Man könnte sie höchstens über andere Netzwerke ansprechen. Aber
dieses Werbeformat ist eben relativ unauffällig. Und ja, klickt
manchmal gar nicht so schlecht, liefert aber unfassbar viel Müll
Traffic. Jede Kampagne, die ich bisher gesehen habe, hatte
Bundes-Rates von 90, 95 Prozent, weil die Nutzer offensichtlich
einfach nicht die richtigen sind. Die klicken darauf, warum auch
immer. Vielleicht weil sie denken, das ist ein Fachartikel, es ist
ein redaktioneller Artikel bei Spiegel, FAZ und Co. Und Leute
wundern sich dann, dass ein Produkt da beworben wird, oder eine
Landing-Page wofür auch immer. Ja, das erklärt schon, warum das
vielleicht nicht so gut läuft. Ja, und insofern ist meine
Erfahrung zum Native-Advertisement aus Conversion-Sicht nicht zu
gebrauchen. Aus Branding Sicht: Ich halte von Branding-Kampagnen
überhaupt nichts. Branding und so etwas, das ist wirklich ein Thema
für Millionen-Budgets und eigentlich ein Thema aus vergangenen
Zeiten. Insofern, nee, für den normalen Online-Shop lassen sich
Native Advertising Kampagnen eigentlich nicht einsetzen. Aber
wenn mir jemand eine Kampagne zeigen möchte, die richtig gut
gelaufen ist. Oder eine Kampagne, die überhaupt gelaufen ist,
wo man sagen kann, man hätte sinnvoll ROAS oder Ähnliches, man hat
wirklich etwas verkauft, dann freue ich mich über eine E-Mail, an
jdk@jdk.de. Denn ich möchte das unbedingt sehen. Und dann lasst uns
darüber auch hier im Podcast oder in einem l...
„Native-Advertisement“ mit. Ob er was davon hält? Welches sind
seine Erfahrungen und Beobachtungen? Seine Tipps und Empfehlungen
findest du in der heutigen Folge der Conversion-Hacker-Podcast.
TRANSKRIPTION DIESER FOLGE DES PODCASTS Hey, mein Name ist Jörg
Dennis Krüger, und wie mein Make-up-Artist am Empfang schon gesagt
hat: Ja, ich bin der Conversion Hacker. Herzlich willkommen zur
neuen Ausgabe des Conversion Hacker Podcast! Ich freue mich
sehr, dass wieder so viele an den Geräten eingeschaltet haben.
Heute geht’s um das Thema „Native Advertising“. Denn überall sehen
wir Native-Advertising-Werbung für Native-Advertisement. Nein, ich
sehe Werbung auf Facebook und auf Instagram und auf LinkedIn,
vielleicht auch für Native-Advertising. Was ist Native-Advertising?
Native-Advertising ist Werbung in Content-Umfeldern. Also was man
so kennt: unter einem Beitrag bei Spiegel, Zeit oder FAZ oder
Ähnlichem, gibt es Werbung darunter. Ich sehe gerade als
Native-Advertisement Werbung ständig so etwas wie: „Der chinesische
Trick zur Entgiftung des Körpers“, und irgendwelchen komischen
Füße, wo Zwiebeln darunter sind oder so was. Aber ja, das wird auch
für seriösere Angebote genutzt. Und das ist das Umfeld, wo die halt
stattfinden, so unter diesen Content, redaktionellen
Beiträgen. Lustigerweise machen LinkedIn und XING Werbung bei
Facebook und Instagram, das lässt tief blicken, wie gut deren
Reichweite ist. Aber was auch immer. Bei Werbung auf den Netzwerken
ist es häufig ähnlich wie: "Wow, Native-Advertisement, das ist dein
Booster, damit du mehr Conversions erzielen kannst, damit du
richtig viel erreichen kannst". Und ich muss sagen, „Nee, kann
man nicht!“ Ich habe das so oft ausprobiert für verschiedenste
Produkte, B2B, B2C, was auch immer. Letztlich versuchen die, einen
ähnlichen Algorithmus zu benutzen wie Facebook oder Instagram (was
das gleiche Werbe-Netzwerk ist). Die versuchen also, auf
Conversions zu optimieren, wenn sie doch genügend Conversions
haben. Dafür muss man aber erst mal ein bisschen Geld ausgeben,
denn die Klicks sind relativ teuer. Und die Leute, die darauf
klicken, sind halt gerade beim Lesen von Fachartikeln jeglicher
Art. Es ist vielleicht auch eine ganz komische Zielgruppe, denn wer
liest denn wirklich so auf Spiegel und FAZ und weiß ich was, diese
Artikel? Und dann sollen die halt kaufen. Aber das tun die halt
nicht, die werden auch dann nicht noch einmal groß angesprochen.
Man könnte sie höchstens über andere Netzwerke ansprechen. Aber
dieses Werbeformat ist eben relativ unauffällig. Und ja, klickt
manchmal gar nicht so schlecht, liefert aber unfassbar viel Müll
Traffic. Jede Kampagne, die ich bisher gesehen habe, hatte
Bundes-Rates von 90, 95 Prozent, weil die Nutzer offensichtlich
einfach nicht die richtigen sind. Die klicken darauf, warum auch
immer. Vielleicht weil sie denken, das ist ein Fachartikel, es ist
ein redaktioneller Artikel bei Spiegel, FAZ und Co. Und Leute
wundern sich dann, dass ein Produkt da beworben wird, oder eine
Landing-Page wofür auch immer. Ja, das erklärt schon, warum das
vielleicht nicht so gut läuft. Ja, und insofern ist meine
Erfahrung zum Native-Advertisement aus Conversion-Sicht nicht zu
gebrauchen. Aus Branding Sicht: Ich halte von Branding-Kampagnen
überhaupt nichts. Branding und so etwas, das ist wirklich ein Thema
für Millionen-Budgets und eigentlich ein Thema aus vergangenen
Zeiten. Insofern, nee, für den normalen Online-Shop lassen sich
Native Advertising Kampagnen eigentlich nicht einsetzen. Aber
wenn mir jemand eine Kampagne zeigen möchte, die richtig gut
gelaufen ist. Oder eine Kampagne, die überhaupt gelaufen ist,
wo man sagen kann, man hätte sinnvoll ROAS oder Ähnliches, man hat
wirklich etwas verkauft, dann freue ich mich über eine E-Mail, an
jdk@jdk.de. Denn ich möchte das unbedingt sehen. Und dann lasst uns
darüber auch hier im Podcast oder in einem l...
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