Numbat erhält Milliardenfinanzierung für Schnell-Ladesäulen mit Batteriespeicher (Patrizia • Elektromobilität • CleanTech)

Numbat erhält Milliardenfinanzierung für Schnell-Ladesäulen mit Batteriespeicher (Patrizia • Elektromobilität • CleanTech)

Interview mit Uli Benker, Head of Marketing von Numbat, über eine Finanzierungszusage in Höhe von bis zu einer Milliarde Euro
25 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Uli Benker, Head of
Marketing von Numbat, über eine Finanzierungszusage in Höhe von
bis zu einer Milliarde Euro.


Numbat entwickelt mit seiner patentierten Technologie High-Power
Charger mit integrierten Batteriespeichern, um Schnellladesäulen
für Elektroautos unabhängig von Stromnetzanbindungen anzubieten.
Dies ermöglicht eine schnelle und unkomplizierte Installation
ohne große Baumaßnahmen oder Belastungen der Stromnetze. Numbat
übernimmt die Installation der Säulen auf den Parkplätzen von
Supermärkten und Geschäften, während Kunden den Strom zu einem
aktuellen Preis von 40 bis 60 Cent pro Kilowattstunde beziehen
können. Mit einer Anschlussleistung ab 20 Kilowatt und einem
integrierten Batteriespeicher sollen die Ladevorrichtungen
innerhalb von 15 bis 30 Minuten ein E-Auto von null auf 80
Prozent laden können. Das Multi-Lifecycle Konzept bietet dabei
einen umweltfreundlichen Ansatz für die Klimawende. Numbat wurde
im Jahr 2021 von Dr.-Ing. Maximilian Wegener und Martin Schall in
Kempten gegründet.


Nun hat das CleanTech eine Finanzierungszusage in Höhe von bis zu
einer Milliarde Euro erhalten. Die Investition wird von dem
Immobilienunternehmen Patrizia und einem Bankenkonsortium
angeführt. Diese beginnt mit einer ersten Tranche von 140
Millionen Euro aus einem europäischen Infrastrukturfonds. Mit dem
frischen Kapital sollen tausende Elektroladesäulen mit
integrierten Batteriespeichern auf den Parkplätzen von Bau- und
Supermärkten in Deutschland installiert werden. Bis 2024 sollen
insgesamt 400 Ladesäulen auf Tegut-Parkplätzen errichtet werden.
200 Ladepunkte sollen noch im Jahr 2023 in Betrieb gehen.


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